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    OCTENISEPT Wund-Desinfektion Lösung

    Abbildung ähnlich
    OCTENISEPT Wund-Desinfektion Lösung
    PZN 07463832 (50 ml)




    nur 6,68 €

    (100ml = 13,36 €)
    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Beschreibung
    Antiseptikum zur unterstützenden Wundbehandlung.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    Schülke & Mayr GmbH
    Robert-Koch-Str. 2
    22851 Norderstedt

    Telefon: 040/52100-0
    Fax: 040/52100-132

    Artikelinformationen

    Fachinformation

    Schülke & Mayr

    Octenisept® Wunddesinfektion




    Fachinformation

    1. Bezeichnung des Arzneimittels

    Octenisept® Wunddesinfektion

    2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht

    freiverkäuflich

    3. Zusammensetzung des Arzneimittels

    a) Stoff- und Indikationsgruppe
    Wundbehandlungsmittel; Antiseptikum


    b) Arzneilich wirksame Bestandteile
    100 g Lösung enthalten:
    Octenidindihydrochlorid 0,1g
    Phenoxyethanol (Ph. Eur.) 2,0g

    c) Sonstige Bestandteile

    (3-Cocosfettsäureamidopropyl)dimethylazaniumylacetat, Natrium-D-gluconat, Glycerol 85%, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser

    16. Besondere Lagerungs- und Aufbewahrungshinweise

    Keine

    4. Anwendungsgebiete

    Zur wiederholten, zeitlich begrenzten unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung

    5. Gegenanzeigen:

    Octenisept® Wunddesinfektion darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Octenisept® Wunddesinfektion soll nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle (z.B. intraoperativ) und der Harnblase und nicht am Trommelfell angewendet werden.

    6. Nebenwirkungen

    Als subjektives empfundenes Symptom kann in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten.

    7. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

    Octenisept® Wunddesinfektion nicht mit Antiseptika auf PVP-Iod Basis auf benachbarten Hautarealen anwenden, da es in den Grenzbereichen zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.

    8. Warnhinweise

    Octenisept® Wunddesinfektion nicht in größeren Mengen in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion gelangen lassen.
    Bei Wundspülungen ist darauf zu achten, dass das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert wird. Bei Spülungen von Wundkavitäten ist darauf zu achten, dass ein Abfluss jederzeit gewährleistet ist (z.B. Drainage, Lasche).

    9. Wichtige Inkompatibilitäten

    Das Octenidin-Kation kann mit anionischen Tensiden, z.B. aus Wasch- und Reinigungspräparaten, schwerlösliche Komplexverbindungen bilden.

    10. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben

    Soweit nicht anders verordnet, Octenisept® Wunddesinfektion auf das zu behandelnde Areal bis zur vollständigen Benetzung aufsprühen.

    11. Art und Dauer der Anwendung

    Octenisept® Wunddesinfektion auf die zu behandelnden Areale aufsprühen. Nach erfolgter Applikation und vor weiteren Maßnahmen ist eine Einwirkzeit von mindestens 1 bis 2 Minuten einzuhalten. Da bisher nur Erfahrungen bei einer kontinuierlichen Anwendungsdauer von ca. 4 Wochen vorliegen, sollte Octenisept® Wunddesinfektion nur zeitlich begrenzt eingesetzt werden.

    12. Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel

    Octenidindihydrochlorid ist nach intravenöser Applikation deutlich toxischer als nach oraler Anwendung (s. Angaben zur akuten Toxizität). Deshalb soll die Verbindung nicht in größeren Mengen in den Blutkreislauf gelangen. Octenisept® Wunddesinfektion jedoch Octenidindihydrochlorid nur in 0,1 %iger Konzentration enthält, ist eine entsprechende Vergiftung extrem unwahrscheinlich.

    13. Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik, Bioverfügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Anwendung erforderlich sind

    13.1 Pharmakologische Eigenschaften von Octenisept® Wunddesinfektion
    Die mikrobielle Wirksamkeit erstreckt sich auf die Bakterizidie, Fungizidie und Wirksamkeit gegenüber lipophilen und Hepatitis B-Viren. Die Wirksamkeitsspektren von Phenoxyethanol und Octenidindihydrochlorid ergänzen sich diesbezüglich. In qualitativen wie auch in quantitativen in vitro-Versuchen ergab sich für eine 50%ige bzw. für eine 75%ige Octenisept® Wunddesinfektion-Lösung, bei einer Eiweißbelastung von 0,1 % Albumin eine gute Wirksamkeit gegenüber Gram-positiven und Gramnegativen Bakterien sowie gegenüber Hefen und Hautpilzen innerhalb einer Einwirkzeit von 1 min.
    Klinische Untersuchungen zur Wirksamkeit an der Vaginal- und Mundschleimhaut wiesen Keimreduktionsfaktoren auf, die häufig besser als die anderer Präparate zu beurteilen sind. Diese Reduktionen ergaben sich sowohl für die Sofort- wie auch für die Langzeitwirkung.
    Octenisept® Wunddesinfektion wurde gegen ausgewählte Viren hinsichtlich seiner Wirksamkeit in in vitro-Studien geprüft. Dabei wurde eine Wirksamkeit gegen lipophile Viren, z.B. Herpes simplex Viren und gegen Hepatitis B-Viren, nachgewiesen.

    13.2 Toxikologische Eigenschaften

    Toxizität nach einmaliger und wiederholter Applikation
    In Untersuchungen zur akuten Toxizität von Octenisept® Wunddesinfektion wurde nach oraler Applikation eine LD50 von 45-50ml/kg und nach i.p.-Applikation eine LD50 von 10-12 ml/kg bestimmt. Nach i.p.-Applikation wurden 0,45 ml /klg symptomlos vertragen. Nach wiederholter Auftragung auf Wunden bei Mensch und Tier wurden keinerlei Symptome beobachtet. Bei den vorgesehenen Anwendungen wird Octenisept® Wunddesinfektion nur in kleinen Mengen auf der antiseptisch behandelten Körperoberfläche verbleiben. Bei intravaginaler Anwendung wurde z.B. eine Menge von ≤ 2,5 ml ermittelt. Dies entspricht ≤ 2,5 mg Octenidindihydrochlorid und ≤ 50 mg Phenoxyethanol.
    Phenoxyethanol darf in den verwendeten Mengen als unbedenklich eingestuft. So wurden z.B. in einer Teratogenitätsstudie mit Kaninchen 300 mg/kg dermal über 13 Tage appliziert und von den Muttertieren wie von den Feten symptomlos vertragen.
    Für Octenidindihydrochlorid wurde an Ratten nach einmaliger oraler Anwendung eine LD50 von 800 mg/kg, nach einmaliger i.v.-Anwendung eine LD50 von 10 mg/kg
    bestimmt.
    Die wiederholte lokale Anwendung von Octenidindihydrochlorid an der Mundschleimhaut von Hunden über 4 Wochen rief keine toxischen Reaktionen hervor. Bei Ratten und Hunden wurden nach 2 bis 6-wöchiger oraler Behandlung mit 650 mg/kg/d Octenidindihydrochlorid lediglich Darmerweiterungen durch Gasbildung beobachtet, wie sie für antimikrobielle Substanzen typisch sind.
    Chronische Toxizität
    Bei Untersuchungen zur chronischen Toxizität wurde nach oraler Gabe bei Mäusen und Hunden ab 2mg/kg/d Octenidindihydrochlorid, bei Ratten ab 8 mg/kg/d Octenidindihydrochlorid eine erhöhte Mortalität gefunden. Diese ist in Zusammenhang mit entzündlichen hämorrhagischen Schädigungen der Lunge zu sehen. Die Genese der pneumotoxischen Veränderungen ist unklar.
    Reproduktionstoxikologie
    Versuche an trächtigen Ratten und Kaninchen ergaben keine Hinweise auf teratogene oder embryotoxische Wirkungen von Octenidindihydrochlorid oder Phenoxyethanol. In einem Generationsversuch an Ratten wurden keine negativen Einflüsse von Octenidindihydrochlorid auf die Fortpflanzungsfähigkeit der Tiere festgestellt.
    Tumorerzeugendes Potential
    In einer 2-Jahresstudie mit Octenidindihydrochlorid an Ratten wurde eine erhöhte Zahl an Inselzelltumoren des Pankreas gefunden. Die erhöhte Tumorrate wird mit unspezifischen Sekundäreffekten durch die antimikrobielle Wirkung von Octenidindihydrochlorid in Zusammenhang gebracht.
    Bei dermaler Anwendung über einen Zeitraum von 18 Monaten bei Mäusen wurden keine Hinweise auf eine tumorerzeugende Wirkung, weder lokal noch systemisch, beobachtet. Auch Symptome einer resorptiven Vergiftung wurden nicht registriert.
    Mutagenes Potential
    Octenidindihydrochlorid ergab im Ames Test, im Maus-Lymphom Zelltest, im Chromosomenaberrationstest sowie im Mikronucleus Test keine Hinweise auf mutageneEigenschaften.
    Lokale Toxizität
    Ein sensibilisierendes Potential wurde für Octenidindihydrochlorid in der Testanordnung nach Bühler nicht festgestellt. Ebenso ergab sich experimentell kein Hinweis auf eine Photoallergenität. Octenisept® Wunddesinfektion zeigte an der Haut keine primär toxischen oder sensibilisierenden Eigenschaften. Nach Instillation in den Konjunktivalsack am Kaninchenauge wurden leichte Irritationen registriert.

    13.3 Pharmakokinetik

    Oral appliziertes, radioaktiv markiertes Octendindihydrochlorid wurde bei Maus, Ratte oder Hund über die Schleimhäute des Gastrointestinaltraktes höchstens in sehr geringen Mengen resorbiert (0 - 6%). Über die Haut wurde Octenidindihydrochlorid während einer 24 stündigen Einwirkzeit nicht resorbiert.
    Aus dem Präparat Octenisept® Wunddesinfektion wurde Octenidindihydrochlorid weder über die Schleimhaut der Vagina (Kaninchen) noch über Wunden (Mensch, Ratte) resorbiert.

    14. Sonstige Hinweise

    Keine

    15. Dauer der Haltbarkeit

    50ml: 3 Jahre

    Dauer der Haltbarkeit nach Anbruch: 3 Jahre

    17. Darreichungsformen und Packungsgrößen

    Octenisept® Wunddesinfektion ist als Lösung als 50 ml-Flasche mit Sprühkopf erhältlich.

    18. Stand der Information

    07/2008

    19. Name und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers

    Schülke & Mayr GmbH
    22840 Norderstedt

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    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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