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    Akneroxid 5 Gel

    Abbildung ähnlich
    Akneroxid 5 Gel
    PZN 02325930 (50 g)




    nur 5,33 €

    (100g = 10,66 €)
    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    Almirall Hermal GmbH
    Scholtzstr. 3
    21465 Reinbek

    Telefon: 040/72704-0
    Fax: 040/72704-220

    Artikelinformationen

    Fachinformation



    Almirall
    Akneroxid® Gel 50 mg/g
    Akneroxid® Gel 100 mg/g


    1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS


    Akneroxid® Gel 50 mg/g
    Akneroxid® Gel 100 mg/g

    2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


    100 g Akneroxid Gel 50 mg/g enthalten 5 g Benzoylperoxid.
    100 g Akneroxid Gel 100 mg/g enthalten 10 g Benzoylperoxid.

    Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

    3. DARREICHUNGSFORM


    Gel

    Akneroxid Gel ist ein weißes Gel.

    4. KLINISCHE ANGABEN



    4.1 Anwendungsgebiete


    Akneroxid Gel 50 mg/g
    Akne vulgaris

    Akneroxid Gel 100 mg/g
    Akne vulgaris, insbesondere an Brust und Rücken. Ferner Akne vulgaris, die auf die 5%ige Benzoylperoxidzubereitung nicht ausreichend anspricht.

    4.2 Dosierung,Art und Dauer der Anwendung


    Im Allgemeinen wird Akneroxid ein- bis zweimal täglich angewendet. Je nach Hautempfindlichkeit kann die Anwendungshäufigkeit auch individuell angepasst bzw. die Therapie mit Akneroxid Gel 50 mg/g begonnen werden.
    Zur Behandlung von Aknefällen, die auf Akneroxid Gel 50 mg/g nicht ausreichend ansprechen, sowie bei Akne an Brust und Rücken steht Akneroxid Gel 100 mg/g zur Verfügung.
    Akneroxid ist ausschließlich zur Anwendung auf der Haut bestimmt!
    Akneroxid Gel 50 mg/g sollte bei Patienten mit besonders empfindlicher Haut anfangs nur einmal täglich vor dem Zubettgehen angewendet werden.
    Nach gründlicher Reinigung der Haut wird Akneroxid dünn auf die erkrankten Hautpartien aufgetragen.
    Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt erfahrungsgemäß 4 bis 10 Wochen.

    4.3 Gegenanzeigen


    Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


    Akneroxid sollte nicht angewendet werden bei trockener und sebostatischer Haut des Atopikers.
    Bei atopischer Haut sollen niedrigere Konzentrationen und geeignete Grundlagen gewählt werden.
    Akneroxid darf nicht mit den Augen in Berührung gebracht und nicht auf Schleimhäute sowie im Bereich der Mund-, Nasen- und Augenwinkel aufgetragen werden. Ein versehentlicher Kontakt mit dem Auge führt zu Rötung und Brennen. Das Auge soll dann mit fließendem Wasser gespült werden. Eine Anwendung auf erodierter Haut sollte nicht erfolgen. Während der Therapie mit Akneroxid sollte intensive UV-Bestrahlung (Sonnenbestrahlung, Solarien) der behandelten Körperpartien unterbleiben. Wegen seiner Bleichwirkung soll Akneroxid nicht an den Augenbrauen, im Bartbereich oder an der Stirnhaargrenze angewendet werden, und es darf nicht mit farbigen Textilien in Berührung kommen.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


    Von einer gleichzeitigen Anwendung von Hautpräparaten mit hautreizender Wirkung ist abzuraten.

    4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


    Akneroxid sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Abschätzung des Nutzen-/Risikoverhältnisses angewendet werden. Im letzten Monat der Schwangerschaft sollte Akneroxid nicht angewendet werden.
    Es liegen keine Erkenntnisse über die Konzentration in der Muttermilch bei äußerlicher Anwendung während der Stillzeit vor.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


    Akneroxid Gel hat keinen Einfluss auf die Verkehrsfähigkeit und das Bedienen von Maschinen.

    4.8 Nebenwirkungen


    Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    Sehr häufig (≥ 1/10)
    Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
    Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100)
    Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)
    Sehr selten (< 1/10.000)
    Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

    Das Einsetzen der Wirkung von Akneroxid kann in den ersten Tagen von Spannungsgefühl und leichter Rötung der Haut begleitet sein. Das bei empfindlicher Haut anfangs leichte Brennen vergeht normalerweise im Laufe der Behandlung. Ein mäßiges Schälen bleibt während der gesamten Therapiedauer bestehen. Falls übermäßige Rötung und Brennen länger als 5 Tage anhalten, ist das Medikament abzusetzen. Wenn diese Erscheinungen abgeklungen sind, kann die Behandlung oft mit weniger häufigem Auftragen bzw. mit der 5%igen anstelle der 10%igen Zubereitung fortgesetzt werden.
    Bei Anwendung von Akneroxid kann es gelegentlich zu einer stärkeren Austrocknung der Haut kommen.
    In seltenen Fällen kann eine Kontaktallergie auftreten.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung


    Die Anwendung einer größeren Menge Akneroxid kann übermäßiges Austrocknen und verstärktes Schälen der Haut zur Folge haben. In diesen Fällen sollte die Anwendung von Akneroxid Gel ausgesetzt werden. Die versehentliche orale Einnahme von Benzoylperoxidzubereitungen ist nicht akut gefährdend. Auf eventuelle Irritationen der Speiseröhre und des Magens ist zu achten, da der Wirkstoff Benzoylperoxid oxidierende Eigenschaften besitzt.

    5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


    Pharmakotherapeutische Gruppe: Aknemittel zur topischen Anwendung, Peroxide, Benzoylperoxid.

    ATC-Code: D10AE01

    Die Untersuchungen zum Wirkmechanismus von Benzoylperoxid, dem Wirkstoff in Akneroxid erbrachten folgende Ergebnisse:
    –Antimikrobielle Wirkung gegen zahlreiche Bakterien, insbesondere gegen Propionibakterien und Micrococcaceae
    –Hemmung der Zellproliferation in der Talgdrüse und damit in vielen Fällen eine Verminderung der Hautoberflächenlipide
    –Geringgradige Hemmung der Komedonenbildung am Kaninchenohr –Verminderung und Verkleinerung der Korneozyten und damit eine positive Beeinflussung der bei Akne auftretenden Verhornungsstörung in den Talgdrüsenausführungsgängen.

    Akneroxid wirkt also antibakteriell, antiseborrhoisch und schälend und richtet sich damit gezielt gegen die drei wichtigsten pathogenetischen Mechanismen der Akne-Entstehung (bakterielle Besiedlung, Seborrhoe, follikuläre Hyperkeratose).
    Trotz des Schäleffektes, der mit einer therapeutisch erwünschten leichten Reizung der Haut einhergeht, hat sich Akneroxid aufgrund der verwendeten wässrigen Gelgrundlage als gut hautverträglich erwiesen.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


    Lokal appliziertes Benzoylperoxid wird während des Penetrationsvorgangs in der Haut zu Benzoesäure metabolisiert. Ausschließlich dieser Metabolit durchdringt zu geringem Prozentsatz die Haut und liegt als freie Benzoesäure im Blut vor. Die Aufnahme von Benzoesäure durch die Haut überschreitet auch bei extremen Anwendungsbedingungen nicht 500 mg/Tag.



    Die Benzoesäure wird unverändert über die Nieren ausgeschieden. Die Ausscheidung erfolgt so schnell, dass eine Konjugation mit Glycin zu Hippursäure nicht in nennenswertem Maß erfolgt.

    Bioverfügbarkeit

    Die Freisetzung des Wirkstoffs aus der Gelgrundlage wurde u. a. im Lochplattentest (Agardiffusionsmethode) durch Nachweis der antibakteriellen Wirksamkeit bestätigt. Akneroxid bildet sowohl bei grampositiven Keimen als auch bei Propionibacterium acnes deutliche Hemmhöfe, während die wirkstofffreie Gelgrundlage keine Hemmhöfe zeigte.
    Die Penetration ins Follikelinfundibulum konnte mit Hilfe der selektiven Bestimmung der Follikelflora (Zyanoacrylatmethode) gezeigt werden:
    Bereits 3 Stunden nach Anwendung von Akneroxid Gel war die Anzahl der Gesamtkeime der P. acnes und der Micrococcaceae im Talgdrüseninfundibulum im Vergleich zum Ausgangswert stark reduziert.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


    Akute Toxizität
    Bei intraperitonealer Applikation wird die LD50 bei der Maus und Ratte im Bereich von 250 – 500 mg/kg/Tier angegeben. Bei Ratten wird die orale LD50 mit mehr als 950 mg/kg KG angegeben. In anderen Versuchen wurden bis zu 5 g/kg KG einer 78%igen Benzoylperoxid-Zubereitung oral appliziert. Keine der Ratten starb, und alle Tiere zeigten einen normalen Gewichtszuwachs.
    Hunde, die 0,625 g Benzoylperoxid/kg Futter erhielten, blieben über 6 Wochen frei von pathologischen Symptomen.
    Anzeichen für systemische Toxizität nach lokaler Anwendung konnten nicht festgestellt werden.

    Teratogenität
    Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität wurden mit Akneroxid nicht durchgeführt. Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft am Menschen liegen nicht vor. Benzoylperoxid wird nach externer Applikation vollständig zu Benzoesäure in der Haut metabolisiert.
    Es gibt Fallberichte, wonach bei frühgeborenen Kindern eine Akkumulation von Benzoesäure im Blut beobachtet worden ist, die möglicherweise durch die verminderte metabolische Aktivität der Leber hervorgerufen wurde. In der Folge kann es zu einer metabolischen Acidose kommen. Erhöhte Benzoesäure-Serumkonzentrationen könnten außerdem zu einer Verdrängung von Bilirubin vom Rezeptor führen und somit einen Kernikterus induzieren.

    Konzentration in der Muttermilch
    Es liegen keine Erkenntnisse vor über die Konzentration in der Muttermilch nach externer Behandlung mit Benzoylperoxid.

    Mutagenität

    Benzoylperoxid wurde bisher nicht ausreichend bezüglich mutagener Wirkungen geprüft. Hinweise auf mutagene Aktivitäten unter den Bedingungen der beabsichtigten klinischen Anwendung ergeben sich aus den vorliegenden Befunden nicht.

    Kanzerogenität

    In tierexperimentellen Modellen wurde mit 7,12-Dimethylbenzanthracen (DMBC) eine Tumorpromotion gesehen; in einem anderen Tiermodell mit UV-Belastung jedoch nicht. Beim Menschen sind Tumorbildungen nach Benzoylperoxidbehandlung nicht bekannt geworden.

    Lokale Verträglichkeit
    Bei verschiedenen experimentellen Anordnungen (Duhring-Kammertest, Kaninchenaugentest, Draize-Test) ließ sich ein irritativer Effekt durch Benzoylperoxid nachweisen. Das Risiko einer Sensibilisierung durch Benzoylperoxid ist gering.

    6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


    Gereinigtes Wasser
    Macrogollaurylether 4 (Ph. Eur.)
    Carbomer 940
    Natriumhydroxid
    Edetinsäure

    6.2 Inkompatibilitäten


    Akneroxid ist aufgrund des Wirkstoffs Benzoylperoxid inkompatibel mit reduzierenden Substanzen.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit


    2 Jahre.

    Haltbarkeit nach Anbruch: 6 Monate

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


    Nicht über 25 °C lagern.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


    HDPE-Kunststofftube mit PP-Schraubdeckel

    Akneroxid Gel 50 mg/g
    Akneroxid Gel 100 mg/g:
    Tuben mit 50 g

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige


    Hinweise zur Handhabung
    Keine besonderen Anforderungen.

    7. INHABER DER ZULASSUNG


    Almirall Hermal GmbH
    Scholtzstraße 3
    21465 Reinbek
    Telefon: (0 40) 7 27 04-0
    Telefax: (0 40) 7 22 92 96
    info@almirall.de
    www.almirall.de

    8. ZULASSUNGSNUMMERN


    Akneroxid Gel 50 mg/g: 1084.00.00
    Akneroxid Gel 100 mg/g: 1084.01.00

    9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


    Akneroxid Gel 50 mg/g:
    26.06.1980/13.08.2002

    Akneroxid Gel 100 mg/g:
    19.04.1982/13.08.2002

    10. STAND DER INFORMATION


    Februar 2015

    11. VERKAUFSABGRENZUNG


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    3 Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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