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    KADEFUNGIN 3 Kombi-Packung 20 g Creme + 3 Vaginaltabletten

    Abbildung ähnlich
    KADEFUNGIN 3 Kombi-Packung 20 g Creme + 3 Vaginaltabletten
    PZN 03766139 (1 St)




    nur 7,83 €

    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
    Rigistraße 2
    12277 Berlin

    Telefon: 030 72082-400
    Fax: 030 200951-200

    Artikelinformationen

    Fachinformation



    DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
    KadeFungin® 3 Kombi-Packung

    1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS


    KadeFungin® 3 Kombi-Packung
    Vaginaltabletten 200 mg und Creme 2 %

    2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


    Vaginaltabletten:
    1 Vaginaltablette enthält 200 mg Clotrimazol.
    Creme:

    1 g Creme enthält 20 mg Clotrimazol.
    Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
    – Dieses Arzneimittel enthält 10 mg Benzylalkohol pro 1 g Creme;
    – Cetylstearylalkohol.
    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

    3. DARREICHUNGSFORM


    Vaginaltablette und Creme
    Weiße Oblongtabletten und homogene, weiße Creme.

    4. KLINISCHE ANGABEN



    4.1 Anwendungsgebiete


    Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans).

    4.2 Dosierung und Art der Anwendung


    Dosierung
    Vaginaltabletten:
    1-mal täglich abends wird 1 Vaginaltablette möglichst tief in die Scheide eingeführt.
    Creme:

    Äußerlich wird zusätzlich die Creme 3-mal täglich auf die erkrankten Hautstellen im Anogenitalbereich dünn aufgetragen.
    Im Allgemeinen ist eine 3-tägige Behandlung ausreichend. Falls erforderlich kann die Behandlung jedoch wiederholt werden.
    Art der Anwendung
    KadeFungin 3 wird an 3 aufeinanderfolgenden Tagen angewendet.
    Zur Vermeidung einer möglichen Reinfektion sollte gleichzeitig der Partner ärztlich untersucht und gegebenenfalls behandelt werden.
    Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.

    4.3 Gegenanzeigen


    Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Benzylalkohol oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


    Die Anwendung von Desodorantien oder Mitteln zur Intimhygiene in der Scheide während der Behandlung kann zu einer Minderung der Wirksamkeit von KadeFungin 3 führen.
    Bei gleichzeitiger Anwendung von KadeFungin 3 und Kondomen aus Latex kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.
    KadeFungin 3 Creme enthält Benzylalkohol und Cetylstearylalkohol. Benzylalkohol kann leichte lokale Reizungen hervorrufen. Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


    In mikrobiologischen Studien wurde gezeigt, dass es in vitro durch Clotrimazol zu einer Wirkungsabschwächung von gegen Candida-Arten lokal wirksamen Substanzen wie Amphotericin B, Nystatin oder Natamycin kommen kann.

    4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit



    Schwangerschaft
    Epidemiologische Studien aus 1999 zeigen an 3846 Schwangeren, die mit Clotrimazol vaginal behandelt wurden, kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen allgemein oder für spezifische Anomalien.
    Die Analyse einer 1987 publizierten Studie über den Einfluss von vaginal applizierten antimykotischen und trichomonaziden Therapeutika auf den Schwangerschaftsverlauf weist jedoch darauf hin, dass der Verdacht auf ein erhöhtes Spontanabort-Risiko nach vaginaler Applikation von Clotrimazol im ersten Trimenon besteht. Diese Befunde sind jedoch nicht ausreichend gesichert. Entsprechende Untersuchungen für das 2. und 3. Trimenon liegen nicht vor.
    Aus Gründen der Vorsicht darf Clotrimazol in der Schwangerschaft nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt angewendet werden (siehe Abschnitt 4.4).
    Während der Schwangerschaft sollte die Behandlung mit den Vaginaltabletten ohne Applikator durchgeführt werden.
    Stillzeit
    Es ist nicht bekannt, ob Clotrimazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung ist mit dem Stillen für den Säugling vermutlich kein Risiko verbunden.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


    KadeFungin 3 hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

    4.8 Nebenwirkungen



    Systemorgan-
    klasse
    Gelegentlich
    (≥ 1/1.000, < 1/100)
    Allgemeine Er-
    krankungen und
    Beschwerden am
    Verabreichungs-
    ort
    Lokale Hautreizun-
    gen (z. B. Rötungen,
    Brennen, Stechen);
    bei Überempfind-
    lichkeit: allergische
    Reaktionen auf der
    Haut

    gen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzuzeigen.
    Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.
    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung


    Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von KadeFungin 3 sind keine Überdosierungen oder Vergiftungen zu erwarten.
    Wird KadeFungin 3, z. B. von Kindern, in erheblichen Mengen eingenommen, können Bauchschmerzen und Übelkeit auftreten.

    5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


    Pharmakotherapeutische Gruppe: Imidazol-Derivate, Breitspektrum-Antimykotikum,
    ATC-Code: G01AF02
    Der antimykotische Effekt von Clotrimazol ist nach derzeitiger Kenntnis auf eine Hemmung der Ergosterin-Biosynthese zurückzuführen. Da Ergosterin ein essenzieller Bestandteil der Zellmembran von Pilzen ist, kommt es unter Einfluss von Clotrimazol mit einer Verzögerung, die auf den Verbrauch des zytoplasmatischen Ergosterins der Pilzzelle zurückzuführen ist, zu starken Veränderungen der Membranzusammensetzung und -eigenschaften. Die damit verbundene Störung der Membranpermeabilität führt schließlich zur Zell-Lyse.
    Ferner interferiert Clotrimazol in fungistatischen Konzentrationen mit mitochondrialen und peroxisomalen Enzymen. Als Folge kommt es zu einer toxischen Erhöhung der Hydrogenperoxidkonzentration, die wahrscheinlich zum Zelltod beiträgt („Hydrogenperoxid-Autodigestion“).
    Das Wirkspektrum von Clotrimazol umfasst Dermatophyten, Schimmelpilze, biphasische Pilze und Hefen.
    Die Resistenzsituation für Clotrimazol ist sehr günstig. Primäre Resistenzen (außer bei Candida krusei) sind sehr selten. Sekundäre Resistenzen wurden beobachtet, spielen aber bei intaktem Immunsystem und üblicher Behandlungsdauer eine untergeordnete Rolle. Eine Ausnahme bildet die haploide Hefe Candida glabrata. Sie ist gegenüber Clotrimazol und anderen topisch verwendeten Imidazolen wenig empfindlich.
    Klinisch relevante Wechselwirkungen nach topischer Applikation von Clotrimazol mit Polyenantimykotika (Amphotericin B, Nystatin, Natamycin) können nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Bisher fehlen aber entsprechende Hinweise.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


    Clotrimazol wird in der Leber durch Oxidation und Abbau des Imidazol-Ringes (Desaminierung, O-Desalkylierung) zu unwirksamen Hydroxy-Derivaten verstoffwechselt und hauptsächlich über die Galle mit den Fäzes ausgeschieden.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


    Daten zur topischen Verträglichkeit
    Bei subakuter dermaler Verabreichung von Clotrimazol an Kaninchen und vaginaler Gabe von Wirkstoffdosen bis 500 mg bei Hunden über 3 Wochen wurde eine gute dermale und vaginale Verträglichkeit der verwendeten Prüfmuster festgestellt. Der Wirkstoff erwies sich als nicht primär haut- oder schleimhautreizend.
    Die bisher durchgeführten klinischen Studien unter dermaler und vaginaler Verabreichung von Clotrimazol als Creme- und Tablettenzubereitungen belegen eine gute lokale Verträglichkeit für Clotrimazol.
    Daten zur systemischen Verträglichkeit
    a) Akute Toxizität
    Die akute Toxizität, ausgedrückt als LD50 (oral), beträgt:
    Maus und Ratte:
    700 – 900 mg/kg Körpergewicht

    Kaninchen:
    1000 – 2000 mg/kg Körpergewicht

    Katze und Hund:
    1000 – 2000 mg/kg Körpergewicht

    b) Chronische Toxizität

    Die längerfristige orale Verabreichung hoher Dosen an Ratten, Hunde und Affen verursachte Veränderungen an Leber und Nebennieren. Es kam zu einer dosisabhängigen Leberhypertrophie (Zellhypertrophie und Zunahme des Gesamtgewichts) aufgrund einer mikrosomalen Enzyminduktion in den Hepatozyten. Anzeichen einer intrahepatischen Cholestase oder pathologische Veränderungen wurden bei Hunden und Affen nicht beobachtet; lediglich bei Ratten traten in hohen Dosierungen und aufgrund der besonderen Sensibilität gegenüber Clotrimazol degenerative Veränderungen der Hepatozyten auf. Die funktionelle Hypertrophie war nach Therapieende rasch reversibel.
    Die Verdickungen der Nebennierenrinde waren bedingt durch verstärkte Fetteinlagerungen in die Zona reticularis und fasciculata; eine Schädigung des Parenchyms wurde nicht beobachtet. Auch diese Veränderungen waren nach Absetzen der Therapie reversibel, halten jedoch länger an als die Leberveränderungen.

    c) Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial

    Die vorliegende Mutagenitätsprüfung ist negativ, reicht für eine abschließende Bewertung aber nicht aus.
    Untersuchungen am Tier auf ein tumorerzeugendes Potenzial von Clotrimazol liegen nicht vor.

    d) Reproduktionstoxikologie

    Reproduktionstoxikologische Untersuchungen wurden an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oralen Gaben bis zu 200 mg/kg und Ratten mit vaginaler Applikation von 100 mg/kg durchgeführt. Clotrimazol hatte hierbei keinen Einfluss auf die Fertilität; die Substanz ist weder embryotoxisch noch teratogen.

    6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


    Vaginaltabletten:
    Adipinsäure
    Lactose-Monohydrat
    Magnesiumstearat (Ph. Eur.)
    vorverkleisterte Maisstärke
    Natriumhydrogencarbonat
    Polysorbat 80
    hochdisperses Siliciumdioxid
    Stearinsäure

    Creme:

    Benzylalkohol
    Cetylpalmitat (Ph. Eur.)
    Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.)
    Octyldodecanol (Ph. Eur.)
    Polysorbat 60
    Sorbitanstearat
    gereinigtes Wasser

    6.2 Inkompatibilitäten


    Nicht zutreffend.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit


    3 Jahre
    Haltbarkeit der Creme nach Anbruch:
    6 Monate

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


    Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


    Vaginaltabletten:
    Polypropylenfolie oder Aluminiumfolie
    Creme:

    Aluminiumtuben
    Kombi-Packung
    20 g Creme, 3 Vaginaltabletten mit Applikator N 2

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


    Keine besonderen Anforderungen.

    7. INHABER DER ZULASSUNG


    DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
    Rigistraße 2
    12277 Berlin
    Telefon: +49 30 72082-0
    Telefax: +49 30 72082-200
    E-Mail: info@kade.de
    www.kade.de

    8. ZULASSUNGSNUMMER


    38489.00.00

    9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


    Datum der Erteilung der Zulassung:
    26. Juli 2000
    Datum der letzten Verlängerung der Zulassung:
    18. Oktober 2010

    10. STAND DER INFORMATION


    Oktober 2019

    11. VERKAUFSABGRENZUNG


    Apothekenpflichtig

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    3 Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
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