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Robugen GmbH
Virudermin
Virudermin
Wirkstoff: 1 % Zinksulfat-Heptahydrat
1 g Virudermin enthält: 10 mg Zinksulfat-Heptahydrat
Sonstige Bestandteile sind u. a. Benzalkoniumchlorid.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
Gel zur Anwendung auf der Haut
Adstringens zur Frühbehandlung von Herpes labialis und perioralis
Virudermin Gel ist ein farb- und geruchloses Gel, das auf der Haut gut verträglich ist. Zink ist eine Substanz, die in ionisierter Form physiologisch im menschlichen Organismus in Mengen von 3 – 4 g vorkommt.
Virudermin Gel soll bis zu 4-mal täglich dünn auf die befallenen Stellen aufgetragen werden. Je früher die Anwendung erfolgt, desto besser ist der Heilerfolg. Virudermin Gel soll bis zur vollständigen Abheilung verwendet werden.
Hinweis:
Patienten, die zu Rezidiven neigen, sollten Virudermin Gel ständig bei sich tragen, um es beim ersten Prickeln (Prodromalstadium) an der Lippe anwenden zu können.
Keine bekannt
Benzalkoniumchlorid kann Hautreizungen hervorrufen.
Keine bekannt
Bisher haben sich keine Hinweise auf Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen liegen nicht vor.
Nicht zutreffend.
Keine bekannt
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.
Intoxikationen sind mit Virudermin nicht bekannt geworden und auch nicht zu erwarten.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Lokaltherapeutikum bei Herpes-simplex-Infektionen
ATC-Code: D02AB02
Das in Virudermin Gel enthaltene ionisierte Zink reduziert in vitro die Infektiosität freier Herpesviren innerhalb weniger Stunden. Der antivirale Effekt ist auf die Anlagerung von Zinkionen an die Membran der Herpesviren zurückzuführen. Dadurch ist das Herpesvirus nicht mehr in der Lage, sich an eine Zelle zu adsorbieren und die Zelle zu penetrieren. Der weitere Befall gesunder Zellen mit Herpesviren wird also durch Zinkionen unterbunden. Es liegt keine zytoinvasive Wirkung der Zinkionen vor.
Zinksulfat besitzt leichte antiseptische Eigenschaften.
Im Tierversuch führt lokal zugeführtes Zinksulfat zu einer Verbesserung der Wundheilung.
Im Tierversuch führte eine auf offene Wunden topisch applizierte 0,2%ige Lösung von Zinksulfat nicht zu erhöhten Zinkwerten im Serum.
Im Tierversuch bei lokaler Applikation an der Haut zeigte Zinksulfat weder toxische noch hautreizende Wirkungen.
Die Applikation einer 4%igen wässrigen Lösung von Zinksulfat an der Haut wurde von den Patienten ohne Nebenwirkungen vertragen.
Hymetellose, Benzalkoniumchlorid, Gereinigtes Wasser
Keine bekannt
3 Jahre
Nach Anbruch bis zum aufgedruckten Verfallsdatum haltbar.
Keine erforderlich
Farbloses, klares Gel in Tuben zu 5 g
Keine erforderlich
Robugen GmbH
Pharmazeutische Fabrik
Alleenstraße 22 – 26
73730 Esslingen
Telefon: 0711/13630-0
Telefax: 0711/367450
Email: info@robugen.de
Internet: www.robugen.de
990.00.00
25.09.1981/26.07.2001
07.2018
Apothekenpflichtig