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Fresenius Kabi Deutschland GmbH
Ampuwa®
Ampuwa", Lösungsmittel zur Herstellung von Parenteralia
1000 ml enthalten:
Wasser für Injektionszwecke 1000 ml
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
Lösungsmittel zur Herstellung von Parenteralia
Wasser für Injektionszwecke dient als Lösungsmittel zum Auflösen und Verdünnen von Arzneimitteln zur Injektion bzw. Infusion, gemäß den Vorschriften der jeweiligen Gebrauchsinformation.
Die Lösung dient zum Verdünnen und Verabreichen therapeutischer Arzneimittel. Das jeweilige Volumen sowie die Verabreichungsart werden in der Fachinformation des zugesetzten Arzneimittels festgelegt. Die Verabreichungsrate wird durch das Dosierungsschema des verordneten Arzneimittels bestimmt.
Nur klare und farblose Lösungen verwenden.
Gegenanzeigen, die sich aus dem zugesetzten Arzneimittel ergeben, sind unbedingt zu beachten.
Wasser für Injektionszwecke ist hypotonisch und darf aufgrund der fehlenden osmotisch wirksamen Substanzen nicht ohne Zusatz appliziert werden.
Es ist erst dann intravenös zu verabreichen, wenn die Lösung durch Zusetzen eines geeigneten gelösten Stoffs in einen annähernd isotonischen Zustand versetzt wurde.
Wenn es zum Verdünnen von hypertonischen Lösungen verwendet wird, ist die Lösung so zu verdünnen, dass sie in einen annähernd isotonischen Zustand gebracht wird.
Bei Verabreichung großer Volumina ist regelmäßig der Ionenhaushalt zu überprüfen.
Keine bekannt.
Die Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit hängen von der Art des zugesetzten Arzneimittels ab.
Ampuwa hat keinen oder einen zu vernachlässigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Wenn Wasser für Injektionszwecke ohne Zusätze intravenös appliziert wird, kann es zu einer Hämolyse kommen.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53173 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzuzeigen.
Nach der Infusion großer Mengen von hypotonischen Lösungen, die mit sterilem Wasser für Injektionszwecke verdünnt wurden, kann es zu einer Hämolyse kommen.
Bei einer versehentlichen Überdosierung ist die Behandlung abzubrechen.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Lösungs- und Verdünnungsmittel,
ATC-Code: V07AB
keine
keine
keine
keine
Vor dem Zusetzen von Arzneimitteln ist sicher zustellen, dass diese wasserlöslich sind und beim pH von Wasser für Injektionszwecke stabil sind, dass diese untereinander kompatibel sind.
Glas- und Polyethylenbehältnisse: 3 Jahre
Polyolefinbeutel (freeflex):
100 ml 18 Monate
250 ml, 500 ml, 1000 ml 3 Jahre
Polypropylenflasche: 3 Jahre
Careflex-Beutel: 2 Jahre
keine
Glasampullen mit 2 ml, 5 ml, 10 ml bzw. 20 ml
Polyethylenampullen mit 5 ml, 10 ml bzw. 20 ml
Glasinfusionsflaschen mit 100 ml bzw. 250 ml
Glasinjektionsflaschen mit 50 ml, 50 ml mit 40 ml Inhalt, 100 ml bzw. 100 ml mit 50 ml Inhalt
Glasflaschen mit 500 ml bzw. 1000 ml
Polyethylenbehältnisse mit 250 ml, 250 ml mit 200 ml Inhalt, 500 ml, 1000 ml bzw. 3000 ml
Polyolefinbeutel (free/Zex) mit Umfolie mit 100 ml, 250 ml, 500 ml, 1000 ml
Polypropylenflasche mit 250 ml, 250 ml mit 200 ml Inhalt, 500 ml, 1000 ml
Careflex-Beutel mit Stopfenanschluss mit 3000 ml
Bei der Entnahme von Arzneimitteln aus Kunststoffampullen sind die Prinzipien aseptischen Arbeitens entsprechend der einschlägigen Richtlinien des Robert-Kochlnstitutes (RKl) einzuhalten.
Trennen Sie die gewünschte Ampulle ab.
Halten Sie die Ampulle am Verschluss mit einer Hand fest und schütteln Sie sie einmal nach unten, so dass sich kein Tropfen mehr im oberen Bereich der Ampulle befindet. Dadurch wird ein Herausspritzen der Lösung beim Öffnen vermieden.
Öffnen Sie die Ampulle, indem Sie den Verschluss mit einer Drehbewegung entfernen.
Die geöffnete Ampulle kann auf eine Spritze mit Luer-Anschluss aufgeschraubt werden.
Fresenius Kabi Deutschland GmbH
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Tel.:+49 6172 686 8200
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E-Mail: kundenberatung@freseniuskabi.de
40676.00.00
15.02.1999/13.01.2011
Januar 2015
Apothekenpflichtig