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    Folsan 5 mg Tabletten

    Abbildung ähnlich
    Folsan 5 mg Tabletten
    PZN 01300106 (100 St)




    nur 9,60 €

    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    Teofarma S.R.I. Fabio Ferrara
    Via F. illi Cervis 8
    27010 Valle Salimbene

    Telefon: +39 382 422008
    Fax: +39 382 525845

    Artikelinformationen

    Fachinformation



    Teofarma srl
    Folsan 5 mg Tabletten


    1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

    Folsan 5 mg Tabletten
    Wirkstoff: Folsäure

    2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

    Sonstige Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

    3. DARREICHUNGSFORM

    Tabletten

    4. KLINISCHE ANGABEN

    4.1 Anwendungsgebiete

    Dieses Arzneimittel ist ein Vitamin und dient zur
    - Therapie von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können.
    - Perikonzeptionelle Folsäuregabe an Patientinnen auch bei vollwertiger Ernährung: zur Prophylaxe eines Neuralrohrdefektes beim Neugeborenen bei Frauen mit einer vorausgegangenen Schwangerschaft mit Neuralrordefektbildungen, unter Antiepileptikatherapie zur Primärprophylaxe eines Neuralrohrdefektes beim Neugeborenen.
    - Therapie der durch Folsäuremangel bedingten Homocysteinämie.
    Die Therapie der Homocysteinämie ausschließlich mit Folsäure darf nur erfolgen, wenn ein Vitamin B12-Mangel ausgeschlossen ist und gewährleistet werden kann, dass im Laufe der Therapie kein Vitamin B12-Mangel auftritt.

    4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

    Therapie von Folsäuremangel und Homocysteinämie:
    Je nach Bedarf 1-3 Folsan 5 mg Tabletten pro Tag (entsprechend 5 - 15 mg Folsäure).
    Prävention von Neuralrohrdefekten:
    Es wird empfohlen, dass Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere 1 x täglich 1 Tablette Folsan 5 mg (entsprechend 5 mg Folsäure) einnehmen.
    Die Tabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
    Therapie von Folsäuremangel und Homocysteinämie:
    Die Dauer der Behandlung ist von dem Ausmaß des Folsäuremangels abhängig und richtet sich nach dem klinischen Bild und ggf. nach den entsprechenden labordiagnostischen Parametern.
    Prävention von Neuralrohrdefekten:
    Mit der Einnahme soll ca. 4 Wochen vor der Konzeption begonnen werden. Sie soll danach noch über mindestens die ersten 12 Schwangerschaftswochen fortgesetzt werden.
    Bei gleichzeitiger Antiepileptikatherapie müssen die Antikonvulsivaspiegel im Blut sorgfältig überwacht werden.

    4.3 Gegenanzeigen

    Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil oder einen der sonstigen Bestandteile
    Der durch Folsäure hervorgerufene Retikulozytenanstieg kann einen Vitamin-B12-Mangel maskieren. Wegen der Gefahr irreversibler neurologischer Störungen ist vor Therapie einer Megaloblastenanämie sicher zustellen, dass diese nicht auf einem Vitamin-B12-Mangel
    beruht. Die Ursache einer Megaloblastenanämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden.

    4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

    Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption, der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Folsan 5 mg nicht einnehmen.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

    Unter antikonvulsiver Therapie kann es zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.
    Bei Gabe hoher Dosen kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Folsäure und gleichzeitig verabreichte Folsäureantagonisten, wie z. B. Chemotherapeutika (Trimethoprim, Proguanil, Pyrimethamin) und Zytostatika (Methotrexat), gegenseitig in ihrer Wirkung hemmen.
    Zusammen mit 5-Fluorouracil verabreicht können hohe Dosen Folsan 5 mg Tabletten zu schweren Durchfällen führen.
    Chloramphenicol kann das Ansprechen auf die Behandlung mit Folsan 5 mg Tabletten verhindern und sollte deshalb nicht an Patienten mit schweren Folsäuremangelerscheinungen verabreicht werden.

    4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

    Kontrollierte Studien an Schwangeren mit Tagesdosen bis 5 mg Folsäure haben keine Hinweise auf Schädigungen des Embryos oder Fetus ergeben. Folsäuresupplementierung kann das Risiko von Neuralrohrdefekten vermindern.
    Da die Sicherheit einer höheren Dosierung nicht gewährleistet ist, ist eine Dosierung von mehr als 5 mg Folsäure pro Tag in der Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

    Folsan 5 mg hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

    4.8 Nebenwirkungen

    Folgende Häufigkeitsangaben werden zugrunde gelegt:
    Sehr häufig: ( 1/10)
    Häufig: (1/100, < 1/10)
    Gelegentlich: (≥ 1/1.000, < 1/100)
    Selten: (≥ 1/10.000, < 1/1.000)
    Sehr selten: (1/10.000)
    Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
    Selten: gastrointestinale Störungen bei sehr hohen Dosierungen
    Bei gleichzeitiger Gabe von 5-Fluorouracil können hohe Folsäuredosen zu Schleimhautintoxikationen (z.B. in Form von schweren Durchfällen) führen (vg. Abschnitt 4.5)
    Erkrankungen des Immunsystems
    Sehr selten: allergische Reaktionen, z. B. als Erythem, Pruritus, Bronchospasmus, Übelkeit oder anaphylaktischer Schock
    Psychiatrische Erkrankungen
    Selten: Schlafstörungen, Erregung oder Depression bei sehr hohen Dosierungen
    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen:
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
    Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
    Abt. Pharmakovigilanz
    Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
    D-53175 Bonn
    Website: www.bfarm.de
    anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung

    a) Symptome einer Überdosierung
    Eine Überdosierung mit Folsan 5 mg Tabletten äußert sich nach chronischer Gabe sehr hoher Dosen (über 15 mg Folsäure pro Tag länger als 4 Wochen) in folgenden Symptomen: bitterer Geschmack, Appetitlosigkeit, Nausea, Flatulenz, Alpträumen, Erregung, Depressionen. Unter antiepileptischer Therapie (vor allem mit Phenobarbital, Phenytoin oder Primidon) kann die Häufigkeit und Stärke epileptischer Anfälle zunehmen.
    b) Therapiemaßnahmen bei Überdosierung
    Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.

    4 5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

    Pharmakotherapeutische Gruppe: Antianämikum, Folsäure
    ATC-Code: B03BB01
    Folsäure ist nicht als solche wirksam, sondern dient in reduzierter Form (Tetrahydrofolsäure) als Carrier von C1-Gruppen. Damit hat Folsäure eine zentrale Stellung im Intermediärstoffwechsel aller lebenden Zellen. Die in der normalen ungekochten Nahrung verbreitet vorkommenden Folsäure-Polyglutamate werden nach Hydrolyse und Reduktion und Methylierung gut und vollständig resorbiert. Die empfohlene Tageszufuhr mit der Nahrung liegt für den gesunden Erwachsenen bei 300 μg/Tag, berechnet als Gesamtfolat, entsprechend 120 μg Folsäure. Dabei wird vorausgesetzt, dass bei intaktem enterohepatischem Kreislauf die mit der Galle sezernierte Folsäure praktisch quantitativ reabsorbiert wird.
    Die Gesamtkörpermenge an Folat im menschlichen Organismus liegt zwischen 5 und 10 mg. Hauptspeicherorgan ist die Leber. Die Körperreserven an Folsäure sind relativ gering. Wird keine Folsäure mit der Nahrung zugeführt, kommt es nach 4-5 Monaten zur Manifestation einer megaloblastischen Anämie.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

    Therapeutisch kommt Folsäure entweder parenteral oder oral zur Anwendung.
    Nach i.m. Gabe von 1,5 mg Folsäure, Mononatriumsalz werden innerhalb der ersten Stunde maximale Serumkonzentrationen erreicht. Der anschließende Konzentrationsabfall erfolgt rasch, so dass nach 12 Stunden die Basiswerte wieder erreicht werden. Innerhalb der ersten 6 Stunden werden nach parenteraler Verabreichung etwa 80 % und in den darauf folgenden 4 Stunden weitere 17 % renal ausgeschieden.
    Oral zugeführte Folsäure wird nahezu vollständig resorbiert, die aus den Flächen unter den Serum-Konzentrations-Zeitprofilen (AUC ng h/ml) nach i.m. versus oraler Gabe abgeleitete Bioverfügbarkeit liegt bei 80 - 87 %. Maximale Plasmakonzentrationen werden nach ca. 1,6 Stunden erreicht.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

    a) Akute Toxizität
    Bislang sind keine akuten Intoxikationen durch Folsäure bei Mensch und Tier bekannt geworden.
    b) Chronische Toxizität
    Chronische Toxizitätsstudien über Folsäure am Tier liegen nicht vor. (Siehe auch Punkt 4.9 Überdosierung).
    c) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
    In physiologischen Dosierungen sind keine mutagenen Effekte zu erwarten.
    Langzeitstudien zum tumorerzeugenden Potential sowie tierexperimentelle Studie zur Abklärung reproduktionstoxikologischer Eigenschaften liegen nicht vor.
    d) Reproduktionstoxikologie
    Kontrollierte Studien an Schwangeren mit Tagesdosen bis 5 mg Folsäure haben keine Hinweise auf Schädigungen des Embryos oder Fetus ergeben. Folsäure-Supplementierung kann das Risiko von Neuralrohrdefekten vermindern.
    Da die Sicherheit einer höheren Dosierung nicht gewährleistet ist, ist eine Dosierung von mehr als 5 mg Folsäure pro Tag in der Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert.

    6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

    6.1 Sonstige Bestandteile

    Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Magnesiumstearat, Maisstärke, Sucrose, Stearinsäure.

    6.2 Inkompatibilitäten

    
    Nicht zutreffend.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit

    
    3 Jahre

    6.4 Besondere Lagerungshinweise

    Nicht über 30° aufbewahren.
    Die Blister in der Faltschachtel aufbewahren.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

    PVC/PVDC/Alu-Blister
    Originalpackungen mit:
    - 20 Tabletten
    - 50 Tabletten
    - 100 Tabletten
    Klinikpackung
    - 1000(50x20)Tabletten
    Unverkäufliches Muster
    - 20 Tabletten

    6.6 Hinweise für die Handhabung

    Keine speziellen Hinweise.

    7. PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER

    Teofarma srl
    Via F.Hi Cervi, 8
    27010 Valle Salimbene (PV)
    Italy
    Mitvertrieb:
    Abbott Arzneimittel GmbH
    Freundallee 9A
    30173 Hannover
    Tel.-Nr.: 0511 /6750-2400
    Fax-Nr.: 0511 /6750-3120
    E-Mail: abbott.arzneimittel@abbott.com

    

    8. ZULASSUNGSNUMMER(N)

    
    9185.00.00

    9. DATUM DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

    14.04.1989/23.02.2005

    10. STAND DER INFORMATION

    September 2013

    11. VERSCHREIBUNGSSTATUS / APOTHEKENPFLICHT

    Apothekenpflichtig

    Andere Packungsgrößen

    Folsan 5 mg Tabletten
    PZN 01300098 (20 St)
    2,16 €
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    Folsan 5 mg Tabletten
    PZN 09640907 (50 St)
    4,88 €
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    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
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