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    Magno Sanol Kapseln

    Abbildung ähnlich
    Magno Sanol Kapseln
    PZN 01834291 (100 St)




    nur 11,97 €

    [Inkl. 7% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    APONTIS PHARMA GmbH & Co. KG
    Alfred-Nobel-Str. 10
    40789 Monheim

    Telefon: 02173 48-4949
    Fax: 02173 48-4941

    Artikelinformationen

    Fachinformation

    Apontis Pharma GmbH & Co. KG
    magno sanol® Kapseln

    1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS


    magno sanol® Kapseln
    150,8 mg Hartkapseln

    2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


    1 Hartkapsel enthält:
    150,8 mg Magnesium als schweres Magnesiumoxid, entsprechend 6,2 mmol
    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

    3. DARREICHUNGSFORM


    Hartkapseln
    Hartkapseln (hellgraues Oberteil und weißes Unterteil) mit weißlichem bis cremefarbenem Pulver.

    4. KLINISCHE ANGABEN



    4.1 Anwendungsgebiete


    Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

    4.2 Dosierung und Art der Anwendung


    Dosierung
    Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
    Je 1 Hartkapsel morgens und 1 Hartkapsel abends einnehmen.
    Kinder ab 6 Jahren
    1-mal täglich 1 Hartkapsel einnehmen.
    Für Kinder unter 6 Jahren
    Für Kinder unter 6 Jahren sollte eine pädiatrische Darreichungsform verwendet werden.

    Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
    Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.
    Magnesiumpräparate dürfen von Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen nicht angewendet werden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion, z. B. bei älteren Patienten, sollte die Anwendung von Magnesiumpräparaten nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.

    Art der Anwendung

    Hartkapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (ca. 1 Glas Wasser) einnehmen.
    Eine zeitliche Begrenzung der Einnahme ist nicht vorgesehen. Eine Therapiedauer von mindestens 3 Monaten ist empfehlenswert.

    4.3 Gegenanzeigen


    magno sanol darf nicht eingenommen werden:
    • bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
    • bei schweren Nierenfunktionsstörungen.
    • bei Myasthenia gravis.
    • bei Unterbrechung des Reizleitungssystems im Herzen (AV-Block).
    • bei Veranlagung zu (Calcium-)Magnesium-Ammoniumphosphat-Nierensteinen.
    • bei Dehydratation.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


    Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Nierenfunktion sollte der Elektrolythaushalt engmaschig überwacht werden (Überprüfungen des Wasserhaushalts und der Nierenfunktion).
    Eine regelmäßige Kontrolle des Elektrolythaushaltes wird empfohlen (vor allem Untersuchungen auf Hyperkaliämie und Hypermagnesiämie).

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

    Biphosphonate und Kortikosteroide
    Es wurde berichtet, dass magnesiumhaltige Arzneimittel die Resorption von Biphosphonaten und Kortikosteroiden reduzieren. magno sanol sollte daher nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, die diese Wirkstoffe enthalten.

    Diuretika

    Die Verabreichung von Schleifen-Diuretika bzw. Thiaziden (z. B. Furosemid, Hydrochlorothiazid) erhöht die renale Clearance und führt dadurch zu einer Magnesium-Abnahme.
    Das kaliumsparende Diuretikum Amilorid jedoch verbessert die Resorption von Magnesium durch eine Verringerung der renalen Clearance. Dies sollte bei der Dosierung von Magnesium berücksichtigt werden.

    Antazida, Abführmittel

    Magnesium sollte bei Patienten, die gleichzeitig magnesiumsalzhaltige Antazida oder Abführmittel benutzen, mit Vorsicht angewendet werden (dies gilt vor allem bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz).
    Bei gleichzeitiger Anwendung von Magnesium und aluminiumhaltigen Präparaten (beispielsweise Antazida) kann die Aluminiumresorption erhöht sein.

    Protonenpumpeninhibitoren (PPI)

    Protonenpumpenhemmer (wie Omeprazol, Pantoprazol, Rabeprazol und Esomeprazol) können eine Hypomagnesiämie induzieren. Bei Patienten, die Protonenpumpenhemmer einnehmen und insbesondere bei Patienten mit kardialen Erkrankungen, sollte der Magnesium-Wert regelmäßig kontrolliert und eine entsprechende Anpassung der Magnesium-Dosis erwogen werden.

    Aminoglykosid-Antibiotika

    Aminoglykosid-Antibiotika (wie Gentamycin, Capreomycin, Viomycin, Tobramycin und Amikacin) erhöhen die renale Clearance und führen dadurch zu einer Magnesium-Abnahme.
    Die gleichzeitige Anwendung mit Aminoglykosiden wurde mit einer reduzierten Acetylcholin-Freisetzung und einer Verschlechterung der neuromuskulären Funktionen (z. B. einer respiratorischen Depression) in Zusammenhang gebracht; die gleichzeitige Verabreichung wird nicht empfohlen. Bei einer gleichzeitigen Magnesiumtherapie wird empfohlen, Patienten auf Störungen der Atemfunktion und auf Apnoe zu überwachen. Wenn eine neuromuskuläre Blockade auftritt, sollte das Aminoglykosid abgesetzt und die Antibiotika-Behandlung gewechselt werden.

    EGF-Rezeptor-Antagonisten

    EGF-Rezeptor-Antagonisten (wie Cetuximab und Panitumumab) können zu einer Reduktion des Serum-Magnesiums auf Grund einer Abnahme der TRPM6-Aktivität führen und so die renale Retentionskapazität von Magnesium beeinträchtigen. Daher kann eine Anpassung der Magnesium-Dosis erforderlich sein.

    Calcineurininhibitoren

    Calcineurininhibitoren (wie Cyclosporin A) erhöhen die renale Clearance und führen dadurch zu einer Magnesium-Abnahme. Der Magnesium-Wert sollte bei Empfängern von Allotransplantaten, die Calcineurininhibitoren erhalten, regelmäßig kontrolliert und eine Anpassung der Magnesium-Dosis erwogen werden.

    Eisen, Fluoride und Tetrazykline

    Magnesium reduziert die Resorption von Eisen, Fluoriden und Tetrazyklinen. Zwischen der Einnahme von Magnesium und Eisen-, Fluorid- oder Tetrazyklin-Präparaten sollte ein Abstand von 2 bis 3 Stunden eingehalten werden.
    Weitere Wechselwirkungen
    Die Wirkung von Herzglykosiden kann durch eine gleichzeitige Magnesiumeinnahme herabgesetzt sein.
    Die Verfügbarkeit von Gabapentin kann herabgesetzt sein, wenn es gleichzeitig mit magnesiumhaltigen Medikamenten verabreicht wird. Daher wird empfohlen, Magnesium mindestens zwei Stunden vor der Verabreichung von Gabapentin einzunehmen.
    Cisplatin
    erhöht die renale Clearance bzw. verringert die Resorption über den Darm und führt dadurch zu einer Magnesium-Abnahme. Bei Patienten, die Cisplatin einnehmen, sollte der Magnesium-Wert regelmäßig kontrolliert und eine Anpassung der Magnesium-Dosis erwogen werden.
    Eine erhöhte Resorption von Dicumarol, Glibenclamid und Glipizid, Mefenaminsäure und Tacrolimus wurde bei gleichzeitiger Anwendung mit Magnesium berichtet; die gleichzeitige Einnahme wird nicht empfohlen.
    Auch Aminochinoline, Chinidin und Chinidinderivate, Nitrofurantoin und Penicillamin sollten nicht gleichzeitig mit Magnesiumpräparaten angewendet werden, weil sich die Resorption gegenseitig beeinflusst. Eine erhöhte renale Reabsorption von Chinidin wurde beobachtet.
    Foscarnet, Pentamidin, Rapamycin und Amphotericin B erhöhen die renale Clearance und führen dadurch zu einer Magnesium-Abnahme. Daher kann eine Anpassung der Magnesium-Dosis erforderlich sein.
    Magnesiumsalze können die Aktivität neuromuskulärer Blocker (z. B. Pancuroniumbromid, Succinylcholinhalogenid) erhöhen.
    Die gleichzeitige intravenöse Gabe von Calcium schwächt die Wirkung von Magnesium ab.
    Bei gleichzeitiger Anwendung von Calcium und Phosphat muss mit einer verringerten Magnesiumresorption gerechnet werden.
    Die gleichzeitige Anwendung mit Natriumpolystyrolsulfonat wurde in Zusammenhang mit systemischer Alkalose beobachtet; die gleichzeitige Verabreichung wird nicht empfohlen.

    4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit


    Wird Magnesium kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene auf Anzeichen von Toxizität (neurologische Depression mit Atemdepression, Muskelschwäche, Verlust von Reflexen) überwacht werden.
    Weitere Berichte über schädliche Auswirkungen während der Schwangerschaft/ Stillzeit oder auf die Fertilität beim Menschen sind bisher nicht bekannt geworden. Systematische Untersuchungen liegen jedoch nicht vor.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


    Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.
    Nach Anwendung hoher Dosen über einen längeren Zeitraum kann Müdigkeit auftreten und die Aufmerksamkeit kann dadurch beeinflusst werden (siehe Abschnitt 4.8).

    4.8 Nebenwirkungen


    Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    Sehr häufig (≥ 1/10)
    Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
    Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100)
    Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)
    Sehr selten (< 1/10.000)
    Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

    Während der Anwendung von Magnesiumoxid können folgende Nebenwirkungen beobachtet werden:
    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    Selten:
    – Weiche Stühle oder Durchfälle
    Erkrankungen des Nervensystems
    Nicht bekannt:
    Bei hochdosierter und längerer Anwendung des Präparates können Müdigkeitserscheinungen auftreten. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesiumkonzentration im Blut erreicht ist.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung


    Bei intakter Nierenfunktion sind Magnesium-Vergiftungen aufgrund oraler Magnesium-Überdosierung nicht zu erwarten. Magnesiumintoxikationen mit oral applizierten Magnesiumsalzen werden zumeist bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz und Anurie beobachtet.

    Symptome der Intoxikation
    – Kardiovaskuläre Störungen wie Vasodilatation mit Hypotonie, Beeinflussung der atrioventrikulären Überleitung mit Bradykardie und/oder Beeinflussung der ventrikulären Erregungsausbreitung (Verlängerung des PR- und QRS-Intervalls, Abfall der Impulsrate des Sinusknotens bis hin zum Herzstillstand in der Diastole)
    – Respiratorische Insuffizienz, hervorgerufen durch eine Curare-ähnliche Wirkung auf die neuromuskuläre Überleitung
    – Neurologische Störungen wie Hyporeflexie, Müdigkeit sowie Übelkeit, Erbrechen und Obstipation
    In der Literatur wird ein Zusammenhang zwischen Magnesiumkonzentration im Serum und Intoxikationssymptomen beschrieben:

    SymptomMagnesium-Ionen
    Konzentration im
    Serum (mmol/l)
    Hypotonie, Übelkeit,
    Erbrechen
    1,5 – 4,0
    Abschwächung der
    tiefen Sehnenreflexe,
    EKG-Veränderungen
    (PR- und QRS Ver-
    längerung)
    1,0 – 5,0
    Atemdepression5,0 – 7,0
    Koma, Herzstillstand7,5

    Therapie von Intoxikationen
    Die Magnesium-Therapie ist zu beenden, und entsprechend dem Intoxikationsgrad sind die Patienten intensiv-medizinisch zu überwachen.
    Als Antidot kann Calciumgluconat-Infusionslösung 10 % gegeben werden (0,2 – 0,5 ml/ kg/Dosis, appliziert über 5 bis 10 Minuten; die maximale Einzeldosierung beträgt 10 ml). Die Gabe von Calciumgluconat kann nach Bedarf unter EKG-Kontrolle wiederholt werden. Bei Abfall der Herzfrequenz ist die Antidot-Gabe zu beenden.
    Beim Vorliegen einer leichten Magnesiumintoxikation kann bei Patienten mit normaler Nierenfunktion die Elimination von Magnesium durch forcierte Diurese gesteigert werden.
    Das wirksamste Verfahren zur Therapie einer Magnesiumintoxikation ist die Hämodialyse.

    5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


    Pharmakotherapeutische Gruppe: Alimentäres System und Stoffwechsel, Mineralstoffe, andere Mineralstoffe, Magnesium, Magnesiumoxid
    ATC-Code: A12CC10
    Magnesium ist das vierthäufigste Kation im menschlichen Organismus und spielt als essentieller Cofaktor für mehr als 300 Enzymsysteme eine zentrale Rolle im menschlichen Stoffwechsel. Es ist an allen ATP-abhängigen Prozessen beteiligt. Als Cofaktor der Natrium/Kalium-Pumpe reguliert Magnesium die Erregungsleitung und -übertragung in den Nerven- und Muskelzellen.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


    Magnesium wird im Dünndarm, zu einem kleineren Teil auch im Dickdarm resorbiert. Die Aufnahme kann passiv sowohl durch einen nicht sättigbaren als auch durch einen aktiven, sättigbaren Mechanismus erfolgen. Die Resorptionsquote liegt bei ca. 30 %, kann bei Magnesiummangelzuständen jedoch erhöht sein.
    Der Normalbereich der Magnesiumkonzentration im Serum liegt bei 0,7 – 1,1 mmol/l mit einem Optimalbereich von 0,75 – 1,0 mmol/l. Etwa 55 % des im Plasma vorhandenen Magnesiums liegt ionisiert und damit in einer physiologisch wirksamen Form vor; 32 % sind an Plasmaproteine und 13 % an Anionen wie Citrate und Phosphate gebunden.
    Magnesium wird überwiegend über die Nieren ausgeschieden. Von der glomerulär filtrierten Menge werden über 90 % rückresorbiert, davon der überwiegende Anteil im aufsteigenden Teil der Henleschen Schleife. Pro Tag werden mit dem Urin 5 – 8,5 mmol Magnesium ausgeschieden. Eine Ausscheidung von unter 4 mmol pro Tag ist ein Indiz für einen Magnesiummangel. Eine erhöhte Ausscheidung wird bei gesteigerter Diurese durch Schleifendiuretika, Digitalis, Diabetes oder bei Alkoholabusus beobachtet.

    Bioverfügbarkeit
    Zur Bioverfügbarkeit von Magnesiumverbindungen liegen Veröffentlichungen vor.
    In einer randomisierten Doppelblindstudie im Cross-over-Design an 12 Patienten mit Ileum-Resektion wurde die Bioverfügbarkeit von Magnesiumoxid und Magnesiumdiglycinat bei oraler Gabe untersucht (Schuette, Lashner, Janghorbani 1994). Die Magnesiumresorption war mit 22,8 % für Magnesiumoxid und 23,5 % für Magnesiumdiglycinat für beide Gruppen vergleichbar.
    In einer offenen dreiarmigen Studie wurde an 24 Probanden die Magnesiumresorption nach oraler Gabe von Magnesiumoxid-Kapseln, Magnesium-L-aspartat-Granulat und Magnesium-L-aspartat-Tabletten bestimmt (Mühlbauer, Schwenk, Coram, Antonin, Etienne, Bieck, Douglas 1991). In allen drei Gruppen kam es zu einer deutlichen Erhöhung der Magnesiumausscheidung. Die Magnesiumausscheidung betrug bei einer Einnahme von 90 mEq/Tag 187 mEq/Woche für das Magnesium-L-aspartat-Granulat, 181 mEq/Woche für die Magnesium-L-aspartat-Tabletten und 137 mEq/Woche für die Magnesiumoxid-Kapseln.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


    Präklinische Untersuchungen zur Toxizität nach einmaliger und wiederholter Verabreichung sowie zur Genotoxizität lassen bei therapeutischer Anwendung keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Vorhandene präklinische Daten zeigen keinen Hinweis auf ein kanzerogenes Potenzial von Magnesium.
    Es wurden keine tierexperimentellen Untersuchungen zur Reproduktionstoxikologie durchgeführt.

    6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


    Mikrokristalline Cellulose
    Macrogol 4000

    Kapselhülle
    Gelatine
    Titandioxid (E 171)
    Eisen(II, III)-oxid (E 172)

    6.2 Inkompatibilitäten


    Nicht zutreffend.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit


    4 Jahre

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


    Nicht über 30 °C aufbewahren. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

    6.5 Art und Inhalt der Behältnisse


    PVC/Aluminium-Blisterpackungen
    Packungen mit 10, 14, 20, 49, 50, 98 und 100 Hartkapseln
    Klinikpackungen mit 500 (10 × 50) Hartkapseln
    Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


    Keine besonderen Anforderungen.

    7. INHABER DER ZULASSUNG


    Apontis Pharma GmbH & Co. KG
    Alfred-Nobel-Straße 10
    40789 Monheim
    Telefon: 02173/48-4949
    Telefax: 02173/48-4941

    8. ZULASSUNGSNUMMER


    48595.00.00

    9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


    Datum der Erteilung der Zulassung:
    30.03.2001
    Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 08.01.2019

    10. STAND DER INFORMATION


    August 2019

    11. VERKAUFSABGRENZUNG


    Apothekenpflichtig

    Andere Packungsgrößen

    Magno Sanol Kapseln
    PZN 01834196 (20 St)
    3,62 €
    [Inkl. 7% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Magno Sanol Kapseln
    PZN 01834285 (50 St)
    7,40 €
    [Inkl. 7% MwSt, zzgl. Versandkosten]

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    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
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