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    Lactulose Stada Sirup

    Abbildung ähnlich
    Lactulose Stada Sirup
    PZN 07393528 (1000 ml)




    nur 11,68 €

    (1.000ml = 11,68 €)
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    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    STADAPHARM GmbH
    Stadastr. 2-18
    61118 Bad Vilbel

    Telefon: 06101 603-0
    Fax: 06101 603-3888

    Artikelinformationen

    Fachinformation

    STADApharm GmbH
    Lactulose STADA® 66,7 g/100 ml Sirup

    1. Bezeichnung des Arzneimittels

    Lactulose STADA® 66,7 g/100 ml Sirup

    2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

    100ml(= 132 g) Sirup enthalten 66,7 g Lactulose.
    Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1.

    3. Darreichungsform

    Sirup
    Klarer, farbloser bis schwach bräunlichgelber Sirup.

    4. Klinische Angaben

    4.1 Anwendungsgebiete

    Obstipation, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann sowie Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Prophylaxe und Therapie bei portokavaler Enzephalopathie.

    4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

    Lactulose wird oral eingenommen. Die hier angegebenen Dosierungen können nur der Orientierung dienen und müssen in jedem Fall den Erfordernissen des Patienten je nach Schwere und Entwicklung des Krankheitsbildes angepasst werden.
    Die Dosierung bei Lactulose STADA® Sirup erfolgt mit einem Messbecher über einen Dosierungsbereich von 4,5-30 ml.

    Obstipation

    Erwachsene
    7,5-15 ml Sirup (entsprechend 5-10 g Lactulose) 1- bis 2-mal täglich.

    Kinder
    4,5-9 ml Sirup (entsprechend 3-6g Lactulose) 1- bis 2-mal täglich.

    Portokavale Enzephalopathie

    Die Dosierung sollte einschleichend vorgenommen werden.

    Erwachsene
    Beginnend mit 3- bis 4-mal täglich 7,5-15 ml Sirup (entsprechend 5-10 g Lactulose), steigernd auf 3- bis 4-mal täglich 30-45 ml Sirup (entsprechend 20-30g Lactulose).
    Die Dosierung ist so anzupassen, dass täglich 2-3 weiche Stühle entleert werden.

    Kinder
    Keine Angaben vorhanden.
    100 ml Sirup enthalten max. 17 g verdauliche Kohlenhydrate, z.B. Fructose, Galactose und Lactose, das entspricht max. 1,4 BE.
    Siehe auch Abschnitte 4.3 und 4.4.

    Art und Dauer der Anwendung

    Lactulose STADA® kann in Wasser oder anderen Flüssigkeiten aufgelöst bzw. verdünnt eingenommen werden.
    Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
    Der abführende Effekt kann nach 2-10 Stunden eintreten, bei ungenügender Dosierung können bis zum ersten Stuhlgang 24-48 Stunden vergehen.
    Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Entwicklung des Krankheitsbildes.

    4.3 Gegenanzeigen

    • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
    • Ileus.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

    Lactulose STADA® sollte nicht angewendet werden bei akut entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen sowie bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes.

    Hinweis für Diabetiker und Patienten mit anderen Verwertungsstörungen von Kohlenhydraten

    Bei diesen Patienten muss der synthesebedingte Gehalt der Lactulose an verdaulichen Kohlenhydraten (Fructose, Galactose, Lactose) berücksichtigt werden (siehe auch Abschnitte 4.3 und 4.2). Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern ist das autosomalrezessiv erbliche Fruktoseintoleranz-Syndrom auszuschließen. Hierbei führt der unvollständige Abbau zur Fruktosämie und -urie, zu Hypoglykämien und hypoglykämischen Leber-, Nieren und Gehirnschäden. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Galaktose-Intoleranz, Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption sollten Lactulose STADA® nicht einnehmen.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

    Lactulose kann den Kaliumverlust durch andere Arzneimittel (Diuretika, Kortikosteroide und Amphotericin B) verstärken.
    Bei gleichzeitiger Gabe von Herzglykosiden kann die Glykosidwirkung durch Kaliummangel verstärkt werden.

    4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

    Lactulose kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    Lactulose STADA® hat keine nachteiligen Auswirkungen auf die Wahrnehmung, die Urteilskraft sowie das Reaktionsvermögen.

    4.8 Nebenwirkungen

    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100 bis < 1 /10), gelegentlich (≥ 1 /1.000 bis < 1 /100), selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

    Sehr häufig: Bei mittlerer Dosierung kommt es zu Beginn der Behandlung zu leichten abdominellen Schmerzen, Meteorismus oder Flatulenz. Unter hoher Dosierung können auch Nausea, Erbrechen und Diarrhö mit Elektrolytstörungen auftreten.

    Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

    Nicht bekannt: Bei langfristiger Einnahme in einer Dosierung, die zu anhaltend dünnen Stühlen führt, muss mit den üblichen laxanzienbedingten Störungen im Bereich des Wasser- und Elektrolythaushaltes mit entsprechenden Folgen gerechnet werden.
    Selten: In der Behandlung der portokavalen Enzephalopathie ist über eine Hypernatriämie berichtet worden.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
    Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
    Abt. Pharmakovigilanz
    Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
    D-53175 Bonn
    Website: www.bfarm.de
    anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung

    Symptome einer Intoxikation
    Bei Überdosierung kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö und Elektrolytverlusten (vor allem von Kalium und Natrium) kommen.

    Therapie einer Intoxikation
    Symptomatische bilanzierende Maßnahmen.

    5. Pharmakologische Eigenschaften

    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

    Pharmakotherapeutische Gruppe: Laxanzien
    ATC-Code:A06AD11

    Lactulose, ein Disaccharid aus Galactose und Fructose, wird durch die Disaccharidasen der Dünndarmschleimhaut nicht hydrolysiert. Im Dickdarm wird Lactulose durch bakterielle Enzyme zu niedermolekularen organischen Säuren, vor allem Milch- und Essigsäure, sowie Methan und Wasserstoff abgebaut.

    Für die laxierende Wirkung der Lactulose sind zwei Effekte verantwortlich:
    • Durch die osmotische Wasserretention, die durch den Zucker und die Säuren ausgelöst wird, nimmt das Volumen des Koloninhalts zu, und die Darmperistaltik wird indirekt angeregt.
    • Durch die Säuren soll die Darmperistaltik direkt stimuliert werden.

    Für die ammoniaksenkende Wirkung von Lactulose werden verschiedene Effekte diskutiert:
    • Der Abbau von Lactulose bewirkt eine pH-Wert-Erniedrigung, die zu einer Protonierung von Ammoniak führt. Auf diese Weise wird resorbierbares und toxisches Ammoniak in nicht resorbierbare und daher nicht toxische Ammoniumionen umgewandelt und somit die Ammoniakresorption aus dem Kolon vermindert.
    • Durch den Kohlenhydratüberschuss und die resultierende pH-Senkung wird die proteolytische Darmflora zugunsten der saccharolytischen zurückgedrängt und deshalb weniger Ammoniak gebildet. Der erniedrigte pH-Wert im Darm bewirkt, dass Ammoniak aus dem Blut direkt in den sauren Darminhalt übertritt.
    • Die Gabe von Lactulose führt zu einem Kohlenhydratüberschuss im Kolon. Dadurch entsteht für die Bakterienflora insgesamt ein relatives Stickstoffdefizit, das dann durch den mikrobiellen Verbrauch von Ammoniak kompensiert wird.

    Bei der portokavalen Enzephalopathie reduziert Lactulose die Blutammoniakkonzentration um ca. 25-50%, und es kann innerhalb von Stunden bis wenigen Tagen mit einem therapeutischen Effekt gerechnet werden.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

    Lactulose wird aus dem Dünndarm nur zu 0,4-2% resorbiert. Dieser Anteil wird unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Die im Kolon entstehenden Säuren werden nur zum Teil resorbiert und verstoffwechselt.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

    Akute Toxizität
    Untersuchungen zur akuten Toxizität am Tier haben keine besondere Empfindlichkeit ergeben (siehe auch Abschnitte 4.9).

    Chronische Toxizität

    Untersuchungen zur chronischen Toxizität an verschiedenen Tierspezies ergaben keine Hinweise auf toxische Effekte.

    Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

    Eine Langzeituntersuchung am Tier ergab keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential. Untersuchungen auf ein mutagenes Potential liegen nicht vor.

    Reproduktionstoxizität

    Untersuchungen an drei Tierspezies ergaben keine Hinweise auf teratogene Wirkungen. Schädliche Wirkungen von Lactulose bei Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt.

    6. Pharmazeutische Angaben

    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

    D-Galactose, Lactose-Monohydrat, Gereinigtes Wasser.
    Hinweis: Lactulose STADA® enthält herstellungsbedingt Fructose, Galactose und Lactose.

    6.2 Inkompatibilitäten

    Nicht zutreffend.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit

    3 Jahre.

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

    Nicht über +30°C lagern. Nach Anbruch gut verschlossen aufbewahren.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

    Braune Kunststoffflasche mit PE Verschluss. Originalpackung mit 200 ml, 500 ml und 1000 ml (mit praktischem Pumpspender) Sirup.

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

    Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.

    7. Inhaber der Zulassung

    STADApharm GmbH
    Stadastraße2-18
    61118 Bad Vilbel
    Telefon: 06101 603-0
    Telefax: 06101 603-259
    Internet: www.stada.de

    8. Zulassungsnummer

    33928.00.00

    9. Datum der Erteilung der Zulassung/ Verlängerung der Zulassung

    29.11.1995/06.01.2003

    10. Stand der Information

    März 2014

    11. Verkaufsabgrenzung

    Apothekenpflichtig

    Andere Packungsgrößen

    Lactulose Stada Sirup
    PZN 07393505 (200 ml)
    2,91 €
    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Lactulose Stada Sirup
    PZN 07393511 (500 ml)
    7,81 €
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    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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