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    LARYLIN Husten-Stiller Lutschpastillen

    Abbildung ähnlich
    LARYLIN Husten-Stiller Lutschpastillen
    PZN 04960257 (24 St)




    nur 7,00 €

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    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    Robugen GmbH, Pharmazeutische Fabrik
    Alleenstrasse 22-26
    73730 Esslingen

    Telefon: 0711/13630-0
    Fax: 0711/367450

    Artikelinformationen

    Fachinformation



    Robugen GmbH

    Larylin Husten-Stiller Pastillen

    2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung


    Wirkstoff: Dropropizin
    1 Lutschpastille enthält 20 mg Dropropizin. Sonstige Bestandteile: Levomenthol, Eucalyptusöl, Pfefferminzöl, Glucose, Sucrose (Zucker) (siehe unter 4.4).
    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

    3. Darreichungsform


    Lutschpastille

    4. Klinische Angaben




    4.1 Anwendungsgebiete


    Reiz- und Krampfhusten (trockener, unproduktiver Husten), Irritationen und Reizungen der oberen Atemwege.

    4.2 Dosierung und Art der Anwendung


    Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren lutschen bis zu 3-mal täglich 1 – 2 Lutschpastillen (20 – 40 mg Dropropizin). Die Tagesmaximaldosis darf 5 Lutschpastillen (100 mg Dropropizin) nicht überschreiten. Jugendliche ab 12 Jahren sollten dabei nicht mehr als 1 – 2 mg Dropropizin pro kg Körpergewicht erhalten.
    Eine abendliche Gabe ist sinnvoll, da ein Reizhusten im Verlauf auch kurzfristig in eine produktive Form übergehen kann. Bei älteren Patienten ist Dropropizin vorsichtig zu dosieren.
    Es liegt kein ausreichendes Erkenntismaterial über einen Behandlungszeitraum von mehr als 2 Wochen vor.

    4.3 Gegenanzeigen


    Larylin Husten-Stiller Pastillen dürfen nicht angewendet werden:
    – bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Dropropizin, ätherische Öle (Eucalyptusöl, Levomenthol, Citronenöl, Pfefferminzöl, Anisöl) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile,
    – von Patienten mit schweren Herz- und Kreislaufbeschwerden,
    – von Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion,
    – von Kindern unter 12 Jahren,
    – in Schwangerschaft und Stillzeit,
    – von Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (wegen des Gehalts an Levomenthol, Eucalyptusöl und Pfefferminzöl).

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


    Das Medikament ist nicht gleichzeitig mit Alkohol, sedierenden Pharmaka bzw. blutdrucksenkenden Arzneimitteln anzuwenden. Bei mit erheblicher Schleimproduktion einhergehendem Husten ist die hustenreizstillende Behandlung unter strenger Nutzen/ Risiko-Abwägung mit besonderer Vorsicht durchzuführen. Patienten mit der seltenen hereditären Fruktose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Larylin Husten-Stiller Pastillen nicht einnehmen. 1 Lutschpastille enthält etwa 0,9 g Sucrose (Zucker) und 1 g Glucose. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Der häufige und dauernde Gebrauch (2 Wochen) von Larylin Husten-Stiller Pastillen kann schädlich für die Zähne sein (Karies).

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen


    Eine mögliche Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung bei der gleichzeitigen Gabe von Antihypertensiva ist nicht ausgeschlossen.

    4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit


    Der Wirkstoff passiert im Tierversuch offensichtlich die Plazentaschranke und wurde auch in der Muttermilch nachgewiesen. Da keine Erfahrungen über Nebenwirkungen während der Schwangerschaft und beim Neugeborenen vorliegen, sind Larylin Husten-Stiller Pastillen während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht anzuwenden.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


    Da bei einzelnen Patienten nach Einnahme von Dropropizin Müdigkeit beobachtet wurde, kann das Verhalten im Straßenverkehr sowie bei der Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Diese Beeinträchtigungen können durch die Einnahme von Schlaf- oder Beruhigungsmitteln und durch Alkohol verstärkt werden.

    4.8 Nebenwirkungen


    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
    Sehr häufig (≥ 1/10)
    Häufig (≥ 1/100 – < 1/10)
    Gelegentlich (≥ 1/1000 – < 1/100)
    Selten (≥ 1/10.000 – < 1/1000)
    Sehr selten (< 1/10.000)
    Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    Herz und Gefäßsystem:
    Dropropizin kann bei hoher Dosierung oder Überdosierung besonders bei empfindlichen Patienten zu kurzfristigen Blutdrucksenkungen und Herzklopfen führen.
    Nervensystem:
    Gelegentlich Müdigkeit und Somnolenz.
    Magen-Darm-Trakt:
    In seltenen Fällen Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Erbrechen, Bauchschmerzen, leichte Diarrhoen).
    Immunsystem:
    Selten allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Gesichtsschwellungen, Atemnot, Temperaturanstieg mit Schüttelfrost.
    Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch ätherische Öle (Eucalyptusöl, Levomenthol, Citronenöl, Pfefferminzöl, Anisöl) Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
    In einem Fall wurde über das Auftreten eines anaphylaktischen Schocks berichtet.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung


    Überdosierungen sind bisher nicht bekannt geworden. Es kann davon ausgegangen werden, dass Dropropizin bis zur Gesamtdosis von 600 mg (30 Lutschpastillen) ohne wesentliche Gefahren vertragen wird. Sollten Symptome auftreten, so könnte es sich aufgrund der Erfahrungen im Tierversuch vor allen Dingen um Müdigkeit bei extremer Überdosierung (mehrere Packungen), aber auch um Krampfanfälle handeln. Letztere müssen symptomatisch behandelt werden.

    5. Pharmakologische Eigenschaften




    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


    Pharmakotherapeutische Gruppe: Antitussiva
    ATC-Code: R05DB19
    Dropropizin ist ein peripher wirkendes, nicht opioides Antitussivum mit teilweise zentraler Wirkung. Es beeinflusst die Clearance-Funktion der Bronchialschleimhaut nicht messbar. Eine Atemlähmung ist nicht zu erwarten. Es blockiert in hoher Dosierung sympathische und parasympathische Reflexe und hemmt die Wirkung von Histamin über H1-Rezeptoren. Es wird vermutet, dass Dropropizin über eine Verminderung vagaler Afferenzen aus der Lunge den Hustenreflex bei Mensch und Tier unterbricht. Diese Wirkung findet in der Lunge statt, so dass es nicht zu einer Hemmung der Atmungssteuerung kommt. Die antitussive Wirkung von Dropropizin ist im Bereich zwischen 20 und 120 mg nachweisbar. Höhere Dosen führen zu keiner Wirkungsverstärkung.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


    Bei oraler Applikation wird Dropropizin schnell aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert. Es wird in der Leber überwiegend durch Oxidation und Konjugation metabolisiert und in dieser metaboliserten Form überwiegend renal ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertzeit beträgt beim Menschen ca. 2 Stunden. Die Wirkungsdauer kann mit ca. 6 Stunden angesetzt werden. Interaktionen bei der Metabolisierung und Elimination sind nicht bekannt. Die pharmakokinetischen Kenngrößen sind beim Kind denjenigen des Erwachsenen vergleichbar.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


    Bei subchronischer und chronischer Applikation bei Ratten und Hunden kam es erst bei Dosen von über 200 mg/kg/Tag p. o. zu einer Einschränkung des Allgemeinzustandes. Besondere organspezifische Schäden wurden auch bei dieser Dosierung (etwa das 30-fache der Maximaldosis beim Menschen) nicht festgestellt.
    Es gibt auch keine Hinweise auf kanzerogene Eigenschaften von Dropropizin.
    Untersuchungen zu Genotoxizität (z. B. AMES-Test) ergaben keine mutagenen Wirkungen auch bei steigenden Dropropizin-Konzentrationen bis in den Bereich oberhalb der biologischen Relevanzgrenze.
    Reproduktionstoxizität
    Bei applizierten Dosen bis zu 60 mg/kg wurden keine fetalen oder peri- und postnatalen toxischen Effekte beobachtet, obwohl die Verbindung offensichtlich die Plazentaschranke passiert.

    6. Pharmazeutische Angaben




    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


    Natriumchlorid, Saccharin-Natrium, Wasserfreie Citronensäure [Ph. Eur.], ätherische Öle (Eucalyptusöl, Levomenthol, Citronenöl, Pfefferminzöl, Anisöl), Süßorangenschalenöl, Sucrose (Saccharose), Glucose-Sirup [Ph. Eur.], Gereinigtes Wasser, Betacaroten 10 % CWS (Betacaroten, Gelatine, Sucrose, Maisöl, Palmitoylascorbinsäure [Ph. Eur.], all-rac-α-Tocopherol, Maisstärke).

    6.2 Inkompatibilitäten


    Keine bekannt.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit


    2 Jahre

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


    Nicht bei Temperaturen über 25 °C lagern!

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


    Blister-Packungen mit 24 Lutschpastillen
    Im arbeitsmedizinischen Bereich Packungen mit 360 Lutschpastillen.

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung


    Keine besonderen Anforderungen.

    7. Inhaber der Zulassung


    Robugen GmbH
    Pharmazeutische Fabrik
    Alleenstraße 22-26
    73730 Esslingen
    Tel.: 0711/13630-0
    Fax: 0711/367450
    Email: info@robugen.de
    Internet: www.robugen.de
    Mitvertrieb im arbeitsmedizinischen Bereich foliapharm GmbH,
    Arbeitsmedizinischer Service
    Alfred-Nobel-Str. 5
    50226 Frechen
    Tel.: 02234/9554927
    info@foliapharm.de

    8. Zulassungsnummer


    6077801.00.00

    9. Datum der Verlängerung der Zulassung


    04.07.2005

    10. Stand der Information


    November 2018

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    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
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