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WALA Heilmittel GmbH
Plantago Bronchialbalsam
Plantago Bronchialbalsam
Salbe
10 g enthalten:
Wirkstoffe:
D-Campher 0,2 g
Cera flava 1,5 g
Drosera e planta tota ferm
33c Dil. D3 (HAB, Vs. 33c) 0,1 g
Eucalypti aetheroleum 0,05 g
Petasites hybridus e radice ferm
33c Dil. D1 (HAB, Vs. 33c) 0,1 g
Plantago lanceolata e foliis ferm
34c Dil. D1 (HAB, Vs. 34c) 0,1 g
Terebinthina laricina 0,5 g
Thymi aetheroleum 0,05 g
(Die Wirkstoffe 3, 5 und 6 werden über eine Stufe gemeinsam potenziert.)
Sonstige Bestandteile:
Raffiniertes Erdnussöl, Wollwachs.
Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
Salbe
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Katarrhalisch-entzündliche Erkrankungen der Luftwege.
Soweit nicht anders verordnet, gilt für Kinder ab 2 Jahre und Erwachsene:
Salbe 1- bis 2-mal täglich auf Brust und Rücken einreiben; bei chronischer Bronchitis mindestens 2-mal wöchentlich einreiben.
Die Behandlung der Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.
Tritt bei akuten Entzündungen nach 2 Tagen keine Besserung ein, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Die Dauer der Behandlung von chronischen Erkrankungen erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Plantago Bronchialbalsam ist kontraindiziert bei Kindern unter 2 Jahren (siehe Abschnitt 4.3).
Nicht anwenden
•bei Kindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes)
•bei Überempfindlichkeit gegen Kampfer, Eucalyptusöl, Cineol, Thymian oder einen der anderen Lippenblütler (Lamiaceen), Birke, Beifuss, Sellerie oder einen der anderen Wirkstoffe
•bei Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen
•bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Erdnuss oder Soja oder einem der sonstigen Bestandteile Bei Hautkrankheiten, offenen Wunden oder verletzter Haut darf das Arzneimittel hier nicht aufgetragen werden.
Plantago Bronchialbalsam enthält Stoffe, die bei Patienten mit Überempfindlichkeit auf ätherische Öle oder Lippenblütler (Lamiaceen) zu Unverträglichkeitsreaktionen führen können. Achten Sie daher bitte besonders auf das Auftreten von Juckreiz, Rötung und Schwellung der umgebenden Haut. Falls Sie derartige Anzeichen bemerken, beenden Sie bitte die Anwendung von Plantago Bronchialbalsam und suchen Ihren Arzt auf. Der Kontakt mit Schleimhäuten ist zu vermeiden, die Hände sind nach der Anwendung zu reinigen.
Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.
Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) auslösen.
Hinweise zu Wechselwirkungen mit Plantago Bronchialbalsam oder einem der Bestandteile sind nicht bekannt.
Über die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine gesonderten Untersuchungen vor. Bisher gibt es keine Hinweise auf mögliche Risiken durch die Anwendung von Plantago Bronchialbalsam in Schwangerschaft und Stillzeit.
Wie alle Arzneimittel sollte Plantago Bronchialbalsam in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker angewendet werden.
Stillende sollen das Arzneimittel nicht im Bereich der Brust auftragen.
Nicht zutreffend.
Erdnussöl kann selten schwere allergische Reaktionen hervorrufen.
Kampfer und Eucalyptusöl können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Bei Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
Hautreaktionen (z. B. Ekzem, Exanthem, Hautausschlag, Hautreizung, Juckreiz, Kontaktdermatitis, Rötung und Schwellung der Haut, Überempfindlichkeit der Haut), Allergien und Atemnot.
In diesen Fällen ist die Anwendung zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzuzeigen.
Intoxikationen durch eine Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Eine Überdosierung kann Hautreizungen hervorrufen.
Fehlgebrauch:
Ein Verschlucken von Plantago Bronchialbalsam kann zu akuten gastrointestinalen Symptomen wie Erbrechen oder Durchfall führen. Die Behandlung erfolgt symptomatisch.
Akute Vergiftungserscheinungen mit Übelkeit, Erbrechen, Bauch- und Kopfschmerzen, Schwindel, Hitzegefühl/ Hitzewallungen, Konvulsionen, Atemdepression und Koma wurden nach versehentlichem Verschlucken einer größeren Menge beobachtet. Patienten mit schweren gastrointestinalen oder neurologischen Symptomen einer Vergiftung sollten beobachtet und symptomatisch behandelt werden. Ein Erbrechen soll nicht eingeleitet werden.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Anthroposophische Brusteinreibungen
ATC-Code: R04AH
Erkenntnisse über die Pharmakokinetik von Plantago Bronchialbalsam liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich und bei potenzierten Zubereitungen nicht zu ermitteln.
Bioverfügbarkeit
Erkenntnisse über die Bioverfügbarkeit von Plantago Bronchialbalsam liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich und bei potenzierten Zubereitungen nicht zu ermitteln.
Wie in der Fachliteratur beschrieben, können die Bestandteile Camphora, Eucalypti aetheroleum und Petasites hybridus präklinische Effekte hervorrufen. Diese sind jedoch für das vorliegende Arzneimittel nicht zu erwarten, da die enthaltenen Konzentrationen der Bestandteile weit unter der toxikologischen Grenze liegen.
Raffiniertes Erdnussöl, Ethanol 96 %, Gereinigtes Wasser, Wollwachs.
Nicht zutreffend.
3 Jahre
Nach Anbruch 4 Monate haltbar.
Nicht über 25 °C lagern/aufbewahren!
Aluminiumtube mit 30 g und 100 g Salbe
Keine besonderen Anforderungen.
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07.12.2005
Februar 2019
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