Sidroga Magen-Heiltee

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

  • Verdauungsbeschwerden
  • Brennen im Oberbauch

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
  - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
  - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Dosierung

PersonenkreisErwachseneEinzeldosis1 TeebeutelGesamtdosis2-4 mal täglichZeitpunktnach der MahlzeitTxtZur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken:

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür einen Filterbeutel mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und lassen Sie den Teeaufguß ca. 10-15 Minuten ziehen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen anwenden. Wenn die Beschwerden länger als 2 Wochen anhalten oder periodisch wiederkehren sowie bei Verschlechterung der Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Wasseransammlungen im Gewebe, Kaliummangel, Herzrhythmusstörungen, Hirnerkrankung durch Hochdruck im Gehirn und Bluthochdruck kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Lebererkrankungen, die durch Gallenstauung entstanden sind
- Leberzirrhose (Schädigung des Lebergewebes)
- Kaliummangel
- Herz-Kreislauf-Erkrankung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Bluthochdruck
- Verminderung der Wasser- und Natriumausscheidung
- Kaliummangel
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Fußknöcheln

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Süßholz (Lakritze) und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
  - Aussehen: mehrjährige Staude mit großen Fiederblättern und kleinen hellblauen bis violetten Blüten, die in Ähren wachsen; kräftig ausgeprägtes Wurzelsystem
  - Vorkommen: Mittelmeerraum
  - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Saponine (Glycyrrhizinsäure), Flavonoide (Liquiritin)
  - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Presssaft, Extrakte und Tinkturen aus der gesamten Pflanze, vor allem aber aus der Wurzel
Die in der Süßholzwurzel enthaltenen Saponine sind in der Lage, ähnlich wie Seife die Oberflächenspannung von festsitzendem Schleim herunterzusetzen und ihn auf diese Weise zu verflüssigen. Gleichzeitig werden die Flimmerhärchen zu schnelleren Schlagbewegungen angeregt, so dass der flüssige Schleim rasch abtransportiert wird. Glycyrrhizinsäure ist chemisch eng verwandt mit einem körpereigenen Stoff, der entzündungshemmend wirkt und kann deshalb ebenfalls bei Entzündungen eingesetzt werden.

Zusammensetzung

Bezugsangabe:
2 g Tee = 1 Beutel

Stoffe

Pflichtangaben

Anwendungsgebiete: bei entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich.