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WALA Heilmittel GmbH
Arnika Salbe
Arnika Salbe
Salbe
10 g enthalten:
Wirkstoffe:
Arnica montana e planta tota ferm 33c Ø (HAB, Vs. 33c) 0,5 g
Formica rufa ex animale toto Gl Ø (HAB, Vs. 41c) 0,01 g
Symphytum officinale e radice ferm 34c Ø (HAB, Vs. 34c) 0,2 g
Sonstige Bestandteile:
Raffiniertes Erdnussöl, Wollwachs.
Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
Salbe
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Anregung der Gewebe- und Organheilung bei stumpfen Verletzungen sowie entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungssystems.
Soweit nicht anders verordnet, gilt für Kinder ab 1 Jahr und Erwachsene: Salbe 1bis 2-mal täglich einreiben oder als Salbenverband anwenden.
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Die Dauer der Behandlung bei chronischen Krankheiten darf 6 Wochen nicht überschreiten.
Arnika Salbe ist kontraindiziert bei Kindern unter 1 Jahr (siehe Abschnitt 4.3).
Arnika Salbe darf nicht angewendet werden
• bei Kindern unter 1 Jahr
• auf geschädigter Haut
• bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber
o Arnika und anderen Korbblütlern wie z. B. Kamillenblüten, Ringelblume oder Schafgarbe
o Ameisengift
o Erdnuss oder Soja oder einem der sonstigen Bestandteile
Bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie bei länger als 3 – 4 Tage anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) auslösen.
Hinweise zu Wechselwirkungen mit Arnika Salbe oder einem der Bestandteile sind nicht bekannt.
Langjährige Erfahrung mit Arnika Salbe lassen nicht auf Nebenwirkungen in der Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen. Bisher sind keine anderen einschlägigen epidemiologischen Daten verfügbar.
Tierexperimentelle Studien mit Symphytum und Arnika haben Reproduktionstoxizität gezeigt. Effekte wurden allerdings nur nach Expositionen beobachtet, die ausreichend über der maximalen humantherapeutischen Exposition lagen.
Wie alle Arzneimittel sollte Arnika Salbe in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker angewendet werden.
Nicht zutreffend.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Bewertung | %-Angaben |
sehr häufig | ≥ 10 % |
häufig | ≥ 1 % – < 10 % |
gelegentlich | ≥ 0,1 % – < 1 % |
selten | ≥ 0,01 % – < 0,1 % |
sehr selten | < 0,01 % oder unbekannt |
Intoxikationen durch eine Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Auftreten von Überdosierungserscheinungen ist eine symptomatische Therapie erforderlich.
Anthroposophisches Arzneimittel bei Zerrungen, Quetschungen, Blutergüssen und Gelenkerkrankungen
Therapeutisches Ziel
Harmonisierung von auflösenden Stoffwechselprozessen und formenden Nerven-Sinnes-Prozessen im Bewegungssystem.
Arnika wirkt bei stumpfen Verletzungen so, dass die durch das äußere Trauma im Stoffwechsel überwiegende Auflösung des Gewebes wieder in der richtigen Weise von den formenden Nerven-Sinnes-Prozessen durchdrungen und heilend gestaltet wird.
Symphytum harmonisiert diese auflösenden und formenden Prozesse und wirkt schmerzstillend, besonders wenn Knochen und Knochenhaut betroffen sind.
Formica regt die regenerierenden Stoffwechselprozesse bei rheumatischen Erkrankungen an, wenn die formenden Nerven-Sinnes-Prozesse zu gesteigerter Verhärtung und Ablagerung geführt haben.
Zusammenfassend gilt:
Arnika Salbe wirkt sowohl bei Verletzungen (Arnika, Symphytum), als auch bei rheumatischen Gelenkerkrankungen (Formica).
Erkenntnisse über die Pharmakokinetik von Arnika Salbe liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich.
Bioverfügbarkeit
Erkenntnisse über die Bioverfügbarkeit von Arnika Salbe liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich.
In vitro Untersuchungen (Ames-Test) zur Genotoxizität mit Symphytum officinale e radice ferm 34c Ø sowie Arnica montana e planta tota ferm 33c Ø zeigten keine mutagenen Effekte. In vitro Untersuchungen (MTT-Assay) mit Symphytum officinale e radice ferm 34c Ø an primären humanen Hepatozyten zeigten keinen Hinweis auf hepatotoxische Effekte, aus denen eine Gefährdung für den Menschen entsteht. Basierend auf den im Arzneimittel enthaltenen Wirkstoffkonzentrationen lässt die Gesamtheit der präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Raffiniertes Erdnussöl, Weißes Vaselin, Gereinigtes Wasser, Wollwachs.
Nicht zutreffend.
3 Jahre
Nach Anbruch 4 Monate haltbar.
Nicht über 30 °C lagern/aufbewahren!
Aluminiumtube mit 30 g und 100 g Salbe
Keine besonderen Anforderungen.
WALA Heilmittel GmbH
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13.02.2006
Februar 2019
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