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WALA Arzneimittel
Solum Öl
Solum Öl
Ölige Einreibung
10 g (11 ml) enthalten:
Wirkstoffe:
Aesculus hippocastanum e semine LA 25 % sicc. (HAB, Vs. 12m) 0,02 g
Equisetum arvense ex herba LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 0,02 g
Lavandulae aetheroleum 0,5 g
Solum uliginosum, wässriger Extrakt (Moorextrakt) (Droge zu Extraktionsmittel = 1 : 5) 1,96 g
Sonstiger Bestandteil:
Wollwachs.
Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
Ölige Einreibung
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Anregung der Wärmeorganisation und Harmonisierung der Empfindungsorganisation, z. B. bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Wetterfühligkeit, Wirbelsäulensyndromen, Nervenschmerzen (Neuralgien).
Vor Gebrauch kräftig schütteln!
Soweit nicht anders verordnet, gilt für Säuglinge, Kinder und Erwachsene:
1- bis 2-mal täglich je nach Körperstelle mit 2 – 3 ml Öl einreiben, danach mit einem Wolltuch umhüllen.
Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Solum Öl darf nicht angewendet werden
•bei Entzündungen und Verletzungen der Haut
•bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile
Bei akuten Zuständen, die mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, ebenso bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden, da es sich hier um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) auslösen.
Hinweise zu Wechselwirkungen mit Solum Öl oder einem der Bestandteile sind nicht bekannt.
Langjährige Erfahrung mit Solum Öl lassen nicht auf Nebenwirkungen in der Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen. Bisher sind keine anderen einschlägigen epidemiologischen Daten verfügbar.
Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Reproduktionstoxizität der Bestandteile von Solum Öl vor.
Wie alle Arzneimittel sollte Solum Öl in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker angewendet werden.
Nicht zutreffend.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Bewertung | %-Angaben |
sehr häufig | ≥ 10 % |
häufig | ≥ 1 % – < 10 % |
gelegentlich | ≥ 0,1 % – < 1 % |
selten | ≥ 0,01 % – < 0,1 % |
sehr selten | < 0,01 % oder unbekannt |
Intoxikationen durch eine Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Bei einmalig 1 – 2 Einzeldosen zu viel sind keine schädlichen Effekte zu erwarten. Bei Auftreten von Überdosierungserscheinungen ist eine symptomatische Therapie erforderlich.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Anthroposophisches Arzneimittel bei rheumatischen Erkrankungen, Wetterfühligkeit und Nervenschmerzen
Therapeutisches Ziel
Zur Kräftigung der Lebensorganisation und zur Stabilisierung ihres Zusammenhangs zur Empfindungs- und Ich-Wärme-Organisation bei chronischen Schmerzzuständen.
Moorextrakt aktiviert eine starre und ungenügend tätige Lebensorganisation bis in die Peripherie des Organismus und verstärkt dadurch die positive Antwort des Organismus auf belastende Umwelteinflüsse. Durch die Stabilisierung ihres Zusammenhangs zur Empfindungs- und Ich-Organisation erfolgt eine Schmerzlinderung und Durchwärmung.
Aesculus stärkt die organismus-gerichtete Leberfunktion und belebt dadurch einen trägen Flüssigkeitsorganismus.
Equisetum stärkt die organismusgerichtete Nierenfunktion und fördert dadurch die Ausscheidung von gelösten Ablagerungen.
Ätherisches Lavendelöl wirkt zusätzlich beruhigend und entspannend.
Erkenntnisse über die Pharmakokinetik von Solum Öl liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich.
Bioverfügbarkeit
Erkenntnisse über die Bioverfügbarkeit von Solum Öl liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich.
Wie in der Fachliteratur beschrieben, kann der Bestandteil Aesculus hippocastanum präklinische Effekte hervorrufen. Diese sind jedoch für das vorliegende Arzneimittel nicht zu erwarten, da die enthaltene Konzentration des Bestandteils weit unter der toxikologischen Grenze liegt.
Natives Olivenöl,
Weißes Vaselin,
Wollwachs.
Nicht zutreffend.
3 Jahre
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Braunglasflasche mit 50 ml, 100 ml und 500 ml Ölige Einreibung
Keine besonderen Anforderungen.
WALA Heilmittel GmbH
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DEUTSCHLAND
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23.09.2003
Februar 2019
Apothekenpflichtig