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WALA Heilmittel GmbH
Rosatum Heilsalbe
Rosatum Heilsalbe
Salbe
10 g enthalten:
Wirkstoffe:
Geranii aetheroleum 0,025 g
Rosae aetheroleum 0,005 g
Wässrige kolloide Siliciumdioxidlösung (entsprechend Silicea colloidalis 0,1 g) hergestellt mit Citronensäure-Monohydrat 2,8 g
Sonstiger Bestandteil:
Wollwachs.
Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
Salbe
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Abgrenzungsstörungen gegenüber äußeren Einwirkungen und inneren Prozessverschiebungen der Haut, z. B. Hautentzündung (Dermatitis), Neurodermitis, Ekzem, Juckreiz, oberflächliche Hautdefekte, Neigung zu Pilzkrankheiten.
Soweit nicht anders verordnet, gilt für Säuglinge, Kinder und Erwachsene: Salbe 2- bis 3-mal täglich einreiben oder als Salbenverband anwenden.
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb dieser Zeit keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.
Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Rosatum Heilsalbe darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Geraniumöl.
Bei Fieber oder Eiterung der Haut sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Rosatum Heilsalbe enthält Stoffe, die bei länger dauernder Anwendung bei Patienten mit schlecht heilenden Wunden oder Geschwüren sehr häufig Allergien verursachen.
Falls Sie Rosatum Heilsalbe auf länger bestehenden Wunden (z. B. „offenes Bein“, Wundliegen infolge von Bettlägerigkeit oder nässende Hautausschläge) anwenden, achten Sie daher bitte besonders auf das Auftreten von Juckreiz, Rötung und Schwellung der umgebenden Haut. Falls Sie derartige Anzeichen bemerken, beenden Sie bitte die Anwendung von Rosatum Heilsalbe und suchen Ihren Arzt auf.
Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) auslösen.
Hinweise zu Wechselwirkungen mit Rosatum Heilsalbe oder einem der Bestandteile sind nicht bekannt.
Langjährige Erfahrung mit Rosatum Heilsalbe lassen nicht auf Nebenwirkungen in der Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen. Bisher sind keine einschlägigen epidemiologischen Daten verfügbar.
Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Reproduktionstoxizität der Bestandteile von Rosatum Heilsalbe vor.
Wie alle Arzneimittel sollte Rosatum Heilsalbe in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker angewendet werden.
Bei der Anwendung der Salbe in der Stillzeit sollten vor dem Stillen eventuelle Salbenreste von der Brust entfernt werden.
Nicht zutreffend.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Bewertung | %-Angaben |
sehr häufig | ≥ 10 % |
häufig | ≥ 1 % – < 10 % |
gelegentlich | ≥ 0,1 % – < 1 % |
selten | ≥ 0,01 % – < 0,1 % |
sehr selten | < 0,01 % oder unbekannt |
Intoxikationen durch eine Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Auftreten von Überdosierungserscheinungen ist eine symptomatische Therapie erforderlich.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Anthroposophisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Haut
Therapeutisches Ziel
Zur Unterstützung der abgrenzenden, die Eigengestalt bewahrenden Ich-Organisation und der ausscheidenden Empfindungsorganisation in der Haut.
Silicea colloidalis ist kolloidal gelöste Kieselsäure, die dadurch dem Lebensprozess nahe gebracht ist. Sie regt die Ich-Organisation in der Bindegewebsgrundsubstanz an, die Eigengestalt gegenüber Fremdeinflüssen zu bewahren und eine entzündliche Überaktivität zu dämpfen.
Ätherisches Rosen- und Geranienöl reguliert auf milde Weise das Eingreifen der Empfindungsorganisation, welche aus ihrer überstarken Lockerung im Juckreiz wieder vermehrt in den Ausscheidungs- und Stoffwechselprozessen gebunden wird.
Erkenntnisse über die Pharmakokinetik von Rosatum Heilsalbe liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich.
Bioverfügbarkeit
Erkenntnisse über die Bioverfügbarkeit von Rosatum Heilsalbe liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich.
Die Gesamtheit der präklinischen Daten lässt keine Gefahren für den Menschen erkennen.
Dickflüssiges Paraffin, Weißes Vaselin, Wollwachs.
Nicht zutreffend.
3 Jahre
Nicht über 30 °C lagern/aufbewahren!
Aluminiumtube mit 30 g bzw. 100 g Salbe
Keine besonderen Anforderungen.
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22.04.2005
Februar 2019
Apothekenpflichtig