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WALA Heilmittel GmbH
Wund- und Brandgel
Wund- und Brandgel
Gel
10 g enthalten:
Wirkstoffe:
Argentum colloidale Dil. D5 0,1 g
Arnica montana e floribus LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 0,15 g
Calendula officinalis e floribus LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 0,1 g
Cantharis ex animale toto Gl Dil. D5 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g
Symphytum officinale ex herba LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 0,1 g
Thuja occidentalis e summitatibus LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 0,1 g
Urtica urens ex herba LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 0,45 g
(Die Wirkstoffe 1 und 4 werden über eine Stufe gemeinsam potenziert.)
Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
Gel
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Verbrennungen und Verbrühungen 1. und 2. Grades, Sonnenbrand, allergisch-hyperergische Hautkrankheiten (Dermatosen), Insektenstiche, Schürfwunden und Geschwüre.
Soweit nicht anders verordnet, gilt für Säuglinge, Kinder und Erwachsene:
Bei Brandwunden Gel sofort messerrückendick auftragen und mit verdünnter Brandessenz feucht halten.
Bei sonstigen Wunden, wie z. B. Schürfwunden, Gel auftragen und eintrocknen lassen.
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von einer Woche keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Arnika und andere Korbblütler und gegen Thuja.
Bei Verbrennungen zweiten Grades (mit Blasenbildung) ab einer Größe, die den Handteller überschreitet (1 % der Körperoberfläche), ist bei Kindern eine ärztliche Beurteilung erforderlich.
Falls nach einer Woche keine Besserung eingetreten ist, sowie bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden, muss ein Arzt aufgesucht werden.
Hinweise zu Wechselwirkungen mit Wundund Brandgel oder einem der Bestandteile sind nicht bekannt.
Langjährige Erfahrung mit Wund- und Brandgel lassen nicht auf Nebenwirkungen in der Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen. Bisher sind keine einschlägigen epidemiologischen Daten verfügbar.
Tierexperimentelle Studien mit Arnika, Symphytum und Thuja haben Reproduktionstoxizität gezeigt. Effekte wurden allerdings nur nach Expositionen beobachtet, die ausreichend über der maximalen humantherapeutischen Exposition lagen.
Wie alle Arzneimittel sollte Wund- und Brandgel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker angewendet werden.
Nicht zutreffend.
Nach der Anwendung des Arzneimittels kann es zu Rötungen und Juckreiz am Auftragungsort sowie zu allergisch bedingten Hautreaktionen kommen, die ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich machen.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzuzeigen.
Intoxikationen durch eine Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Auftreten von Überdosierungserscheinungen ist eine symptomatische Therapie erforderlich.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Anthroposophisches Arzneimittel
Erkenntnisse über die Pharmakokinetik von Wund- und Brandgel liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich und bei potenzierten Zubereitungen nicht zu ermitteln.
Bioverfügbarkeit
Erkenntnisse über die Bioverfügbarkeit von Wund- und Brandgel liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich und bei potenzierten Zubereitungen nicht zu ermitteln.
In vitro Untersuchungen (Ames-Test) zur Genotoxizität mit Arnica montana e floribus LA 20 %, Symphytum officinale ex herba LA 20 % sowie Thuja occidentalis e summitatibus LA 20% zeigten keine mutagenen Effekte.
In vitro Untersuchungen (MTT-Assay) mit Symphytum officinale ex herba LA 20 % an primären humanen Hepatozyten zeigten keinen Hinweis auf hepatotoxische Effekte, aus denen eine Gefährdung für den Menschen entsteht.
Basierend auf den im Arzneimittel enthaltenen Wirkstoffkonzentrationen lässt die Gesamtheit der präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Glycerol,
Kaliumdihydrogenphosphat,
Natriumchlorid,
Natriumhydrogencarbonat,
Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat,
Silbersulfat,
Thymianöl,
Tragant,
Gereinigtes Wasser,
Xanthangummi.
Nicht zutreffend.
3 Jahre
Nach Anbruch 12 Wochen haltbar.
Nicht über 25 °C lagern/aufbewahren!
Aluminiumtube mit 30 g Gel
Keine besonderen Anforderungen.
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DEUTSCHLAND
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10.07.2007
Februar 2019
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