Artikelsuche

    Datensicherheit

    Bei uns kaufen Sie sicher mit SSL-256BIT-Verschlüsselung

    Zahlungsarten

    Bei uns zahlen Sie mit:

    • Rechnung (für Stammkunden)
    • Kreditkarte
      (über Novalnet)
    • SEPA-Lastschrift
      (über Novalnet)

    Hepatos Mariendisteldragees

    Abbildung ähnlich
    Hepatos Mariendisteldragees
    PZN 07112357 (100 St)




    nur 36,64 €

    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    Hevert-Arzneimittel GmbH & Co KG
    In der Weiherwiese 1
    55569 Nussbaum

    Telefon: 06751/910-0
    Fax: 06751/910-150

    Artikelinformationen

    Fachinformation



    Hevert-Arzneimittel
    Hepatos Mariendisteldragees


    1. Bezeichnung des Arzneimittels

    Hepatos Mariendisteldragees
    Überzogene Tabletten
    Wirkstoff:
    Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt

    2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

    1 überzogene Tablette enthält Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten (26-45:1) 123,0 - 208,3 mg
    entsprechend 83,3 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC); Auszugsmittel: Ethylacetat)
    Enthält Lactose.
    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1

    3. Darreichungsform

    Überzogene Tabletten

    

    4. Klinische Angaben

    4.1 Anwendungsgebiete

    Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen Leberschäden.
    Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt.

    4.2. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

    Soweit nicht anders verordnet nehmen Erwachsene 3-4-mal täglich 1 überzogene Tablette Hepatos Mariendisteldragees (Mariendistelfrüchteextrakt entsprechend 250 - 333 mg Silymarin) nach den Mahlzeiten ein.
    Art der Anwendung Zum Einnehmen.

    4.3 Gegenanzeigen

    - Bekannt Überempfindlichkeit gegen Mariendistelfrüchte oder andere Korbblütler sowie einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
    - Schwangerschaft.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

    Patienten mit einer seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollen Hepatos Mariendisteldragees nicht einnehmen.
    In der Gebrauchsinformation wird der Patient darauf hingewiesen, dass die Arzneimitteltherapie nicht die Vermeidung der die Leber schädigender Ursachen (z. B. Alkohol) ersetzt und dass bei Anzeichen einer Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautverfärbung, Gelbfärbung des Augenweißes) ein Arzt aufgesucht werden soll.

    Anwendung bei Kindern
    Hepatos Mariendisteldragees sollen wegen nicht ausreichender Untersuchungen bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und sonstige Wechselwirkungen

    Keine bekannt.

    4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

    In der Schwangerschaft dürfen Hepatos Mariendisteldragees nicht angewendet werden.
    Hepatos Mariendisteldragees sollen wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Stillzeit nicht angewendet werden.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    Keine bekannt.

    4.8 Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel können Hepatos Mariendisteldragees Nebenwirkungen haben.
    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
    Sehr häufig (≥ 10%)
    Häufig (≥ 1 % bis < 10%)
    Gelegentlich (≥0,1 % bis <1 %)
    Selten (≥ 0,01% bis < 0,1%)
    Sehr selten (< 0,01 %, oder unbekannt)
    Bei der Anwendung dieses Arzneimittels werden selten gastrointestinale Beschwerden wie z. B. eine leicht laxierende Wirkung beobachtet.
    Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Hautausschlag oder Atemnot, auftreten.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
    Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung

    Intoxikationssymptome wurden bisher nicht beobachtet. Die beschriebenen Nebenwirkungen können in verstärktem Maße auftreten.

    5. Pharmakologische Eigenschaften



    5.1. Pharmakodynamische Eigenschaften

    Pharmakotherapeutische Gruppe: Pflanzliches Mittel zur Lebertherapie
    ATC-Code: A05BP01
    Der in Hepatos Mariendisteldragees enthaltene Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt ist auf das wirksamkeitsbestimmende Stoffgemisch Silymarin standardisiert. Silymarin enthält ein komplexes Gemisch von Flavonolignanen, Hauptinhaltsstoff ist Silybin (Silibinin).
    Silymarin wirkt tierexperimentell antagonistisch gegenüber zahlreichen Leberschädigungsmodellen: Gifte des grünen Knollenblätterpilzes Phalloidin und α-Amaitin, Lanthaniden, Tetrachlorkohlenstoff, Galactosamin, Rhioacetamid sowie dem hepatotoxischen Kaltblütlervirus FV3.
    Die Wirkungen von Silymarin beruhen auf zwei Angriffspunkten bzw. Wirkungsmechanismen: zum einen verändert Silymarin die Struktur der äußeren Zellmembran der Hepatocyten derart, dass Lebergifte nicht in das Zellinnere eindringen können. Zum anderen stimuliert Silymarin die Aktivität der nucleolären Polymerase A mit der Konsequenz einer gesteigerten ribosomalen Proteinsynthese. Damit werden die Reparationskapazität und die Regenerationsfähigkeit der Leber erhöht.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

    In Studien zur Pharmakokinetik von Silymarin wurde fast ausschließlich dessen Hauptinhaltsstoff das Silybin (Silibinin) gemessen. Dieses ist in Wasser nur schwer löslich und es neigt zur spontanen Bildung nicht absorbierbarer Mikrokristalle. Daher ist seine Bioverfügbarkeit abhängig von der galenischen Zubereitung, wie für verschiedene marktgeführte Silymarinpräparate gezeigt werden konnte. Zu Hepatos Mariendisteldragees liegen keine pharmakokinetischen Untersuchungen vor.
    Da es keine intravenöse Darreichungsform gibt, können Angaben zur absoluten Bioverfügbarkeit nicht gemacht werden. Sowohl beim Tier als auch beim Menschen wird Silybin zu Glucuroniden und Sulfaten verstoffwechselt und unterliegt einem enterohepatischen Kreislauf.
    Nach Einzelgaben von 280 bis 700 mg Silymarin A (enthaltend 102 bis 254 mg Silybin) waren bei gesunden Probanden die Plasmaspiegel von Silybin der Dosis proportional. In der Literatur wird beschrieben, dass bei zirrhotischen Patienten das Peakmaximum später als bei gesunden Probanden erreicht wird; ein Hinweis auf die weniger rasche intestinale Absorption. Peakplasmakonzentrationen wurden nach 2 h erreicht, die Eliminationshalbwertzeit betrug 6 h.
    3-8% der aufgenommenen Dosis wurden im Urin ausgeschieden. 20-40% wurden in der Galle als Glucuronid- und Sulfat-konjugate nachgewiesen, Spitzenwerte nach 2-9 h, die biliäre Ausscheidung erfolgt bis zu 24 h nach Einmaldosis.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

    Akute, subchronische und chronische Toxizität
    Nach Silymarin-Gabe (p.o.) wurden keine Mortalität oder unerwünschte Wirkungen beobachtet nach 20 g/kg bei Mäusen bzw. 1 g/kg bei Hunden. Die LD50-Werte (i.v.) für Silybin (als Nahemisuccinat) betrugen bei Mäusen 1010 mg/kg KG und bei Ratten 873 mg/kg. LD50 (i.v., Kaninchen) betrug 300 mg/kg.
    Nach peroraler Silymarin-Gabe von 1 g/kg über 15 Tage wurden bei Ratten keine unerwünschten Wirkungen beobachtet.
    Nach 16-22 Wochen mit 100 mg/kg/d p.o. Silymarin wurden bei Ratten keine unerwünschten Wirkungen festgestellt.
    Silipid, ein 1:1-Komplex aus Silymarin und Phosphatidylcholin, wurde von Nagetieren und Primaten im Akut- und Langzeitversuch bis zu 2000 mg/kg p.o. gut vertragen.
    Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial
    Silymarin wurde mit 3 Nahrungsmutagenen (Trp, PhIP, IQ) im Ames-Test und im Kometen-Assay in Humanlymphozyten von 2 Donoren untersucht.
    Silymarin selbst war negativ im Ames-Test (1-1000 μg). Es wurde antigenotoxische Wirkung festgestellt, da die Reversion bei den Mutagenen Trp und IQ in Verbindung mit Silymarin in der höchsten Dosierung (1000 μg) erniedrigt war.
    Die DNA-Schäden im Kometen-Assay waren bei Zugabe von Silymarin in Abwesenheit exogener metabolischer Aktivierung ebenfalls erniedrigt, nicht jedoch bei PhIP mit metabolischer Aktivierung.
    Im Chromosomenaberrationstest verursachte Silymarin selbst Chromosomenschäden und eine leichte Steigerung oder Synergismus in Verbindung mit Doxorubicin.
    In einem weiteren Versuch zum Nachweis einer DNA-Schädigung (Comet assay) mit 4 verschiedenen humanen Zelllinien wurde nur bei He-La-Zellen ein positives Ergebnis (ab 450µg) für Silymarin gefunden. In CaCO-, HepG2-Zellen und menschlichen Lymphozyten führten Konzentrationen bis zu 1000µg nicht zu einer DNA-Schädigung. Eine DNA-Basenoxidation wurde in keinem Fall beobachtet.
    Eine antimutagene Wirkung konnte auch im Ames-Test mit metabolischer Aktivierung (S-Mix) gegenüber einem im Tabakrauch enthaltenen Nitrosamin nachgewiesen werden. Die Silymarin D-Konzentrationen lagen bei 0,1-0,5 mmol/Platte. Ohne metabolische Aktivierung war im gleichen System kein Effekt nachweisbar.
    In einer weiteren Studie wurde die Modulation der durch verschiedene Chemikalien hervorgerufenen DNA-Schädigung untersucht. Danach verminderte Silymarin C (halbgesättigte Lösung im Puffer) die durch folgende Substanzen hervorgerufenen DNA-Schädigungen: Hydrochinon, Benzochinon, Benzotriol, H2O2, Vitamin C. Kein Effekt wurde gegenüber Bleomycin und Doxorubicin gesehen.
    Silymarin zeigte hingegen Anti-Tumor-Promotor-Aktivität in Mäusen bei Initiierung mit DMBA (7,12-dimethylbenz(a)anthracen) und Promotion durch TPA (12-O-tetradecanoylphorbol-1 3-acetat). Tiere mit Initiierung durch DMBA und Promotion mit 2x wöchentlich 12 mg Silymarin über 20 Wochen entwickelten keinerlei Hauttumoren, Silymarin allein war also kein Tumorpromotor.
    Reproduktionstoxizität
    Nach 16-22 Wochen mit 100 mg/kg/d p.o. Silymarin wurden bei Ratten keine unerwünschten Wirkungen festgestellt. Bei Ratten und Kaninchen gab es keine Anzeichen für embryotoxische Wirkungen.

    6. Pharmazeutische Angaben



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

    Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Glucosesirup, hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, oxidativ modifizierte Maisstärke, Montanglykolwachs, Natriumdodecylsulfat, Polysorbat 80, Povidon K25, Povidon K30, Rizinusöl, Sucrose (Saccharose), Schellack, Talkum, Titandioxid E 171, Eisenoxide und hydroxide E 172, gereinigtes Wasser

    6.2 Inkompatibilitäten

    Keine bekannt.

    

    6.3. Dauer der Haltbarkeit

    
    3 Jahre.
    Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

    Nicht über 25 °C lagern! Vor Feuchtigkeit schützen!

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

    Originalpackungen zu
    60 überzogene Tabletten N2
    100 überzogene Tabletten N3
    300 überzogene Tabletten

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

    Keine besonderen Anforderungen.

    7. Inhaber der Zulassung

    Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG
    In der Weiherweise 1
    D-55569 Nussbaum
    Telefon: (06751) 910-0
    Telefax: (06751)910-150
    www.hevert.de

    8. Zulassungsnummer

    Zul.-Nr.: 6888209.00.00

    9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung

    19.07.2005
    

    10. Stand der Information

    
    September 2013

    11. Verkaufsabgrenzung

    Apothekenpflichtig

    Sonderangebote (alle ansehen)

    Warenkorb

    Partner

    Freiumschläge

    Hier erhalten Sie Freiumschläge für Ihre nächste Bestellung!

    Widerrufsformular

    Hier können Sie unser Widerrufsformular herunterladen

    Vorlage herunterladen

    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    2 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie den Tierarzt oder Apotheker.
    3 Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    2 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie den Tierarzt oder Apotheker.
    3 Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.