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    Hirudoid Salbe 300 mg

    Abbildung ähnlich
    Hirudoid Salbe 300 mg
    PZN 02940799 (100 g)




    nur 11,28 €

    (100g = 11,28 €)
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    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    STADA Consumer Health Deutschland GmbH
    Stadastr. 2-18
    61118 Bad Vilbel

    Telefon: 06101 603-0
    Fax: 06101 603-409

    Artikelinformationen

    Fachinformation

    STADA GmbH
    Hirudoid® Gel 300 mg/100 g
    Hirudoid® Salbe 300 mg/100 g

    1. Bezeichnung des Arzneimittels

    Hirudoid® Gel 300 mg/100 g
    Hirudoid® Salbe 300 mg/100 g
    Wirkstoff: Chondroitinpolysulfat aus Rindertracheen

    2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

    100 g Gel bzw. Salbe enthalten 300mg Chondroitinpolysulfat aus Rindertracheen entsprechend 25 000 E*
    * Einheiten bestimmt über die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT)
    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1

    3. Darreichungsform

    Hirudoid® Gel: Gel
    Hirudoid® Salbe: Salbe

    4. Klinische Angaben



    4.1 Anwendungsgebiete

    Zur lokalen Behandlung von
    • stumpfen Traumen mit und ohne Hämatom
    • oberflächlicher Venenentzündung, sofern diese nicht durch Kompression behandelt werden kann.

    4.2 Dosierung und Art der Anwendung

    Zur Anwendung auf der Haut.
    Hirudoid® 2- bis 3-mal täglich, bei Bedarf auch häufiger auf das Erkrankungsgebiet auftragen. Je nach Größe des zu behandelnden Bereiches ist im Allgemeinen ein Salben- oder Gelstrang von 3-5 cm ausreichend.
    Hirudoid® Gel
    Hirudoid® Gel wird auf dem erkrankten Gebiet leicht verteilt. Hirudoid® Gel ist nicht unter Verbänden anzuwenden.
    Hirudoid® Salbe
    Hirudoid® Salbe wird, soweit erforderlich, in die Haut einmassiert. Bei schmerzhaften Entzündungen ist das betroffene Gebiet nur vorsichtig mit der Salbe zu bestreichen. Hirudoid® Salbe ist auch für Salbenverbände geeignet.
    Hinweis
    Primäre therapeutische Maßnahme bei oberflächlicher Venenentzündung der unteren Extremitäten ist die Kompressionsbehandlung.
    Der Kontakt mit den Augen oder mit Schleimhäuten sowie offenen Wunden oder verletzter Haut ist zu vermeiden.
    Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel bei stumpfen Traumen bis zu 10 Tagen, bei oberflächlicher Venenentzündung ein bis zwei Wochen. Hirudoid® ist auch für die Phono- und Iontophorese geeignet. Bei der lontophorese ist Hirudoid® Gel/-Salbe unter der Kathode aufzutragen.

    4.3 Gegenanzeigen

    Hirudoid® darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
    Hirudoid ® soll nicht auf offene Wunden oder verletzte Haut aufgebracht werden.
    Hirudoid® Salbe zusätzlich
    Hirudoid® Salbe darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Methyl-4-hydroxybenzoat oder Propyl-4-hydroxybenzoat.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

    Siehe Abschnitte 4.3 und 4.8.
    Hirudoid® Gel
    Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.
    Hirudoid® Salbe
    Cetylstearylalkohol und Wollwachs können örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

    Keine bekannt.

    4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

    Es gibt keine Berichte darüber, dass die topische Anwendung von Chondroitinpolysulfat bei Schwangeren oder Stillenden schädigende Wirkungen auf das ungeborene Kind oder den Säugling hat.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    Keine bekannt.

    4.8 Nebenwirkungen

    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100), selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
    Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    Sehr selten können lokale Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Rötung der Haut auftreten, die nach Absetzen des Präparates in der Regel rasch abklingen.
    Hirudoid® Salbe zusätzlich: Erkrankungen des Immunsystems
    Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
    Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
    Abt. Pharmakovigilanz
    Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
    D-53175 Bonn
    Website: www.bfarm.de
    anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung

    Symptome einer Überdosierung Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Hirudoid® ist eine Überdosierung nicht bekannt. Bei versehentlicher oraler Einnahme von Hirudoid® sind Überdosierungserscheinungen durch den Wirkstoff nicht zu erwarten.
    Hirudoid® Gel zusätzlich:
    Aufgrund des Gehaltes an 2-Propanol kann es Insbesondere bei Kindern nach versehentlicher Einnahme größerer Mengen von Hirudoid® Gel zu Symptomen einer akuten Alkoholintoxikation kommen.
    Therapiemaßnahmen bei Überdosierung
    Hirudoid® Gel

    Im Falle einer möglichen Alkoholintoxikation sind unverzüglich spezielle Therapiemaßnahmen einzuleiten.
    Hirudoid® Salbe
    Entfällt.

    5. Pharmakologische Eigenschaften



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

    Pharmakotherapeutische Gruppe: Heparinoide
    ATC-Code: C05BA01
    Chondroitinpolysulfat (Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester) besitzt antithrombotische, fibrinolysefördernde und antiphlogistische Eigenschaften. Tierexperimentell und human-pharmakologisch werden nach topischer Anwendung der Substanz subkutane Hämatome und Infiltrate beschleunigt resorbiert und oberflächennahe Thromben schneller aufgelöst. In verschiedenen experimentellen Entzündungsmodellen konnte eine antiphlogistische Wirkung nachgewiesen werden.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

    Eine Permeation von Chondroitinpolysulfat in oberflächennahes Gewebe wurde tierexperimentell und an der menschlichen Haut mit radioaktiv markiertem Wirkstoff, mit chemisch-analytischen und histochemischen Methoden nachgewiesen. Entsprechend einem Konzentrationsgefälle penetriert Chondroitinpolysulfat in tiefere Schichten. Eine systemische Beeinflussung der Blutgerinnung konnte auch bei mehrtägiger Anwendung nicht nachgewiesen werden.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

    Akute Toxizität
    Bei Untersuchungen an verschiedenen Tierspezies (Maus, Ratte, Hund) fanden sich nach systemischer Gabe (oral, s.o., i.p., i.v.) nur in exzessiv hohen Dosen akut toxische Wirkungen, die für die lokale Anwendung von Chondroitinpolysulfat ohne Bedeutung sind.
    Chronische Toxizität
    Untersuchungen zur subchronischen Toxizität an Hunden und Ratten über 13 Wochen (i.m.) zeigten dosisabhängig lokale Reizwirkungen am Injektionsort, erhöhte Leber- und Nierengewichte (ab 10 mg/kg KG) sowie Vergrößerungen der zervikalen und mesenterialen Lymphknoten (ab 15 mg/kg KG). Neoplastische Veränderungen wurden nach 13-wöchiger Behandlung nicht beobachtet.
    Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
    In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen auf gentoxische Wirkungen haben keine Hinweise auf ein mutagenes Potential ergeben. Untersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potential liegen nicht vor.
    Reproduktionstoxizität
    Fertilitätsuntersuchungen an männlichen Ratten mit Dosierungen von 2, 10 und 25 mg/kg KG i.m. über 60 Tage zeigten weder bei den behandelten Tieren noch bei den Nachkommen substanzspezifische pathologische Veränderungen. Zur Untersuchung der Embryotoxizität und Teratogenität erhielten Kaninchen vom 6. bis 19. Gestationstag 2, 8 bzw. 32 mg/kg KG i.m. Die stärksten Veränderungen wurden in der hohen Dosisgruppe beobachtet mit Abnahme des Körpergewichtes, erhöhter Resorptionsrate der Feten und verminderter Lebensfähigkeit der Feten. Nach den vorliegenden Daten ist Chondroitinpolysulfat (Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester) ab einer Dosis von 32 mg/kg KG nicht teratogen, jedoch embryotoxisch.

    6. Pharmazeutische Angaben



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

    Hirudoid® Gel
    Natriumhydroxid, Polyacrylsäure, 2-Propanol (Ph.Eur), Propylenglycol, Gereinigtes Wasser.
    Hirudoid® Salbe
    Emulgierender Cetylstearylalkohol (Typ A) (Ph.Eur.), Glycerol 85%, Kaliumhydroxid, Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), 2-Propanol (Ph.Eur.), Propyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), Stearinsäure, Tetradecan-1-ol, Thymol, Gereinigtes Wasser, Wollwachsalkoholsalbe.

    6.2 Inkompatibilitäten

    Keine bekannt.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit

    5 Jahre.
    Nach Anbruch 12 Monate haltbar.

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

    Hirudoid® Gel
    Keine.
    Hirudoid® Salbe
    Nicht über +25°C lagern.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

    Aluminiumtuben mit einem Innenschutzlack aus Epoxiphenolharz und einem Schraubverschluss aus Polypropylen-Copolymer.
    Hirudoid® Gel
    Originalpackung mit 100g Gel
    Hirudoid® Salbe
    Originalpackung mit 100g Salbe. Klinikpackung mit 10x 7,5 g Salbe.

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

    Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

    7. Pharmazeutischer Unternehmer

    STADA Consumer Health Deutschland
    GmbH
    Stadastraße 2 – 18
    61118 Bad Vilbel
    Telefon: 06101 603-0
    Telefax: 06101 603-259
    Internet: www.stada.de

    8. Zulassungsnummern

    6664616.01.00
    6664616.00.02

    9. Datum der Erteilung der Zulassung/ Verlängerung der Zulassung

    11.11.1999/31.08.2005/05.03.2013

    10. Stand der Information

    September 2019

    11. Verkaufsabgrenzung

    Apothekenpflichtig

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    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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