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    Vitamin B12 AAA 1000 µg Ampullen

    Abbildung ähnlich
    Vitamin B12 AAA 1000 µg Ampullen
    PZN 04082176 (10X1 ml)




    nur 5,73 €

    (100ml = 57,30 €)
    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    AAA Pharma GmbH
    Calwer Str. 7
    71034 Böblingen

    Telefon: 0800/0004433
    Fax: 0800/0004434

    Artikelinformationen

    Fachinformation

    AAA-Pharma GmbH
    Vitamin B12 AAA® 1000µg Ampullen

    1. Bezeichnung des Arzneimittels

    Vitamin B12 AAA® 1000µg Ampullen
    Wirkstoff: Cyanocobalamin
    Injektionslösung

    2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

    1 Ampulle mit 1 ml Injektionslösung enthält:
    Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 μg
    Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

    3. Darreichungsform

    Injektionslösung

    4. Klinische Angaben



    4.1 Anwendungsgebiete

    Vitamin B12 AAA® 1000μg Ampullen ist ein Vitamin B12-Präparat. Cyanocobalamin gehört zur Gruppe der Stoffe, die zusammenfassend als "Vitamin B12" bezeichnet werden.
    Vitamin B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
    Vitamin B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern:
    - hyperchromer makrozytärer Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie)
    - funikulärer Spinalerkrankung
    Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin B12-Mangel kann auftreten bei:
    - Jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z. B. durch streng vegetarische Kost).
    Malabsorption durch,
    - ungenügender Produktion von Intrinsic factor,
    - Erkrankungen im Endabschnitt des Ileums, z. B. Sprue,
    -Fischbandwurmbefall oder
    - Blind-loop-Syndrom.
    Angeborenen Vitamin B12-Transportstörungen.

    4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

    Zu Beginn der Behandlung wird in den ersten beiden Wochen nach Diagnosestellung 1 ml (1 Ampulle) Vitamin B12 AAA® 1000μg Ampullen ein- bis zweimal wöchentlich verabreicht, entsprechend 1000 -2000 μg Cyanocobalamin pro Woche.
    Bei nachgewiesener Vitamin B12-Aufnahmestörung im Darm werden anschließend 100 μg Cyanocobalamin einmal im Monat verabreicht.
    Art der Anwendung:
    Vitamin B12 AAA® 1000μg Ampullen wird in der Regel intramuskulär verabreicht. Es kann aber auch langsam intravenös oder subkutan gegeben werden.
    Dauer der Anwendung:
    Bei guter Verträglichkeit ist die Dauer der Anwendung nicht begrenzt. Bei nachgewiesener Vitamin B12-Aufnahmestörung im Darm wird Vitamin B12 in der Regel lebenslang substituiert.

    4.3 Gegenanzeigen

    Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Cyanocobalamin oder einen der sonstigen Bestandteile von Vitamin B12 AAA® 1000μg Ampullen.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

    Vitamin B12 AAA® 1000μg Ampullen enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle.
    

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

    
    Bisher keine bekannt.

    4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

    Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 μg. Nach den bisherigen Erfahrungen haben höhere Dosen keine nachteiligen Auswirkungen auf den Feten.
    Vitamin B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    Nicht bekannt.

    4.8 Nebenwirkungen

    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
    Sehr häufig (≥ 10 %)
    Häufig (≥ 1 % - < 10%)
    Gelegentlich (≥ 0,1 % - < 1 %)
    Selten (≥ 0,01 % - < 0,1 %)
    Sehr selten (< 0,01 % oder unbekannt)

    Akne, ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen sowie anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen wurden in sehr seltenen Fällen beobachtet.
    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:
    Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
    Abt. Pharmakovigilanz
    Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
    D-53175 Bonn
    Website: http://www.bfarm.de

    4.9 Überdosierung

    Vitamin B12 hat eine große therapeutische Breite. Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.

    5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

    Pharmakotherapeutische Gruppe: Vitamin B12 (Cyanocobalamin und Analoga)
    ATC-Code: B03BA01
    Vitamin B12 ist als Bestandteil der prosthetischen Gruppen der Methylmalonyl-CoA-Isomerase für die Umwandlung der Propionsäure in Bernsteinsäure notwendig. Weiterhin ist Vitamin B12 neben Folsäure an der Neubildung labiler Methylgruppen beteiligt, die durch Transmethylierungsprozesse auf andere Methylakzeptoren übertragen werden. Das Vitamin nimmt dabei auf die Nukleinsäuresynthese Einfluss, insbesondere bei der Hämatopoese und anderen Zellreifungsvorgängen im Körper.
    Vorkommen und Bedarfsdeckung:
    Zu therapeutischen Zwecken wird Vitamin B12 in Form von Cyanocobalamin, Hydroxocobalamin und Hydroxocobalaminacetat angewendet. Diese beiden Formen stellen "Prodrugs" dar, die im Organismus in die wirksamen Formen Methyl- und 5-Adenosylcobalamin überführt werden.
    Der Mensch ist nicht in der Lage Vitamin B12 selbst zu synthetisieren und muss sich das Vitamin mit der Nahrung zuführen. Als Vitamin B12-haltige Produkte sind Leber, Niere, Herz, Fisch, Austern, Milch, Eigelb und Muskelfleisch bekannt.
    Die Resorption von Vitamin B12 erfolgt überwiegend im Dünndarm, jedoch nur, wenn das Vitamin zuvor mit dem im Magen gebildeten Intrinsic factor, einem Glykoprotein, eine Verbindung eingegangen ist. Nur die Vitamin B12-Menge wird im Körper retiniert, die zur täglichen Bedarfsdeckung notwendig und etwa 1 μg beträgt.
    Mangelerscheinungen:
    Eine jahrelang dauernde verminderte oder fehlende Vitamin B12-Resorption führt zu Mangelerscheinungen, wenn der Plasmaspiegel unterhalb 200 pg/ml fällt. Hämatologisch finden sich Blutbildveränderungen in Form einer megaloblastären Anämie. Neurologisch manifestieren sich Ausfälle am peripheren und zentralen Nervensystem. Zeichen der Polyneuropathie können mit Läsionen der langen Rückenmarksbahnen und psychischen Störungen kombiniert sein. Bei Mangelerscheinungen treten meist uncharakteristische Symptome auf, z.B. Müdigkeit und Blässe, Kribbeln in Händen und Füßen, Gangunsicherheit und verminderte körperliche Belastbarkeit.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

    Die Vitamin B12-Resorption erfolgt über zwei Wege:
    1. Vitamin B12 wird im Dünndarm aktiv in der an den Intrinsic factor gebundenen Form resorbiert. Der Transport des Vitamins B12 zum Gewebe erfolgt durch Anlagerung an Transcobalamine, Substanzen aus der Reihe der Plasma-Beta-Globuline.
    2. Unabhängig vom Intrinsic factor kann das Vitamin auch durch passive Diffusion über den Magen-Darm-Trakt oder Schleimhäute in den Blutstrom gelangen. Von oral angebotenen Mengen gelangen ca. 1 - 3 % ins Blut.
    Untersuchungen an Gesunden ergaben, dass von oralen Dosen (größer als 5 μg) über den Intrinsic factor im Durchschnitt maximal 1,5 μg resorbiert werden. Bei den Patienten mit perniziöser Anämie wurden nach oralen Dosen von 100 μg Vitamin B12 und mehr Resorptionsraten von maximal 1 % gefunden.
    Das im Körper enthaltene Vitamin B12 ist in Depots gespeichert, von denen die Leber das wichtigste ist. Der durch den täglichen Bedarf verbrauchte Vitamin B12-Anteil ist sehr gering und liegt bei etwa 1 μg, die Turnover-Rate bei 2,5 μg. Die biologische Halbwertszeit beträgt ca. 1 Jahr. Dabei werden 2,55 μg Vitamin B12 pro Tag oder 0,051 % der Gesamtbestände des Körpers umgesetzt.
    Vitamin B12 wird überwiegend über die Galle ausgeschieden und bis auf 1 μg wieder über den enterohepatischen Kreislauf rückresorbiert. Wird die Speicherkapazität des Körpers durch hochdosierte, insbesondere parenterale Gabe überschritten, so wird der nicht retinierte Anteil im Urin ausgeschieden.
    Die Blutplasmaspiegel geben über die Höhe des Vitamin B12-Depots im Körper Auskunft. Wird einem gesunden Organismus jegliche Vitamin B12-Zufuhr entzogen, braucht es einen Zeitraum von 3 - 5 Jahren, bis kritische Werte erreicht werden, die einen Vitaminmangelzustand anzeigen.
    50 - 90 % einer intramuskulär oder intravenös verabreichten Gabe von 0,1-1 mg Cyanocobalamin werden innerhalb von 48 Stunden mit dem Urin ausgeschieden, wobei nach intravenösen Gabe die Elimination über den Urin sogar noch schneller verläuft. Nach Applikation von Cyanohydroxocobalamin werden dagegen länger anhaltende Serumspiegel beobachtet, wobei innerhalb von 72 Stunden lediglich 16-66 % der Dosis im Urin erscheinen, mit einem Maximum nach 24 Stunden.
    Dieser Effekt soll jedoch bei einer Langzeitbehandlung spätestens nach einem Monat verloren gehen, so dass zwischen Hydroxocobalamin und Cyanocobalamin keine wesentlichen Unterschiede im Resorptions- und Retentionsverhalten bestehen.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

    Aus der vorliegenden Literatur ergeben sich keine Erkenntnisse über mutagene, kanzerogene oder reproduktionstoxische Eigenschaften von Vitamin B12.

    6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

    Natriumchlorid, Essigsäure, Wasser für Injektionszwecke

    6.2 Inkompatibilitäten

    Aufgrund der Instabilität von Vitamin B12 kann durch Zumischung anderer Arzneistoffe ein Wirkverlust des Vitamins auftreten.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit

    Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 5 Jahre.
    Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Ampullen sind zum einmaligen Gebrauch bestimmt.

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

    Nicht über 25°C lagern.
    Ampullen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
    Arzneimittel bitte sorgfältig und für Kinder unzugänglich aufbewahren.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

    Originalpackung:
    5 Ampullen (N1) zu 1 ml Injektionslösung
    10 Ampullen (N2) zu 1 ml Injektionslösung
    Anstaltspackung:
    100 Ampullen (10 x 10 Ampullen zu 1 ml Injektionslösung als Bündelpackung)
    500 Ampullen (50 x 10 Ampullen zu 1 ml Injektionslösung als Bündelpackung)

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

    Keine besonderen Anforderungen.

    7. Inhaber der Zulassung

    AAA-Pharma GmbH
    Calwer Straße 7
    71034 Böblingen
    Tel.: +49 (0) 800 00 04 433
    Fax: +49 (0) 800 00 04 434
    E-Mail: info@aaapharma.de

    8. Zulassungsnummer(n)

    
    6442384.00.00
    

    9. Datum der Verlängerung der Zulassung

    
    31.07.2002

    10. Stand der Information

    06/2015
    

    11. Verkaufsabgrenzung

    
    Apothekenpflichtig

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    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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