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    Doppelherz System Glucosamin Hydrochlorid 750 mg Tabletten

    Abbildung ähnlich
    Doppelherz System Glucosamin Hydrochlorid 750 mg Tabletten
    PZN 04516338 (60 St)




    nur 25,01 €

    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    Queisser Pharma GmbH & Co. KG
    Schleswiger Str. 74
    24941 Flensburg

    Telefon: 0461/9996-0
    Fax: 0461/9996-120

    Artikelinformationen

    Fachinformation


    Queisser Pharma
    Doppelherz® GLUCOSAMINHYDROCHLORID 750 mg TABLETTEN

    1. Bezeichnung des Arzneimittels


    Doppelherz® GLUCOSAMINHYDROCHLORID 750 mg TABLETTEN

    2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung


    Eine Tablette enthält 750 mg Glucosaminhydrochlorid (entsprechend 625 mg Glucosamin).
    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

    3. Darreichungsform


    Tablette
    Die 10 × 18,75 mm große Tablette ist weiß bis hellbeige, oval, mit einem „G“ auf der einen Seite gekennzeichnet und mit einer Bruchkerbe auf der anderen Seite.
    Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlucken und nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen.

    4. Klinische Angaben



    4.1 Anwendungsgebiete


    Linderung von Symptomen bei leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks.

    4.2 Dosierung,Art und Dauer der Anwendung

    Dosierung
    Einmal täglich 1500 mg Glucosaminhydrochlorid (entsprechend 1250 mg Glucosamin) zur Linderung von Symptomen. Glucosamin ist nicht angezeigt für die Behandlung akuter schmerzhafter Symptome, da eine Linderung der Symptome (insbesondere Schmerzlinderung) erst einige Wochen nach Beginn der Behandlung eintritt, in manchen Fällen noch später. Wenn nach 2 – 3 Monaten keine Linderung der Symptome festgestellt wird, sollte die Fortsetzung der Behandlung mit Glucosamin überprüft werden.
    Zusätzliche Informationen für besondere Patientengruppen.
    Kinder und Jugendliche
    Doppelherz Glucosaminhydrochlorid wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen (siehe 4.4).
    Ältere Menschen
    Es wurden keine spezifischen Studien mit älteren Patienten durchgeführt, aber aufgrund der klinischen Erfahrung ist bei der Behandlung ansonsten gesunder älterer Menschen keine Dosisanpassung erforderlich.
    Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
    Es wurden keine Studien mit Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion durchgeführt. Es können deshalb keine Dosierungsempfehlungen für diese Patienten gegeben werden.
    Art der Anwendung
    Die Tabletten können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

    4.3 Gegenanzeigen


    Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
    Doppelherz Glucosaminhydrochlorid darf nicht bei Patienten angewendet werden, die an einer Schalentierallergie leiden, da der Wirkstoff aus Schalentieren hergestellt wird.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


    Wegen fehlender Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit wird Doppelherz Glucosaminhydrochlorid für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.
    Eine diagnostische Abklärung der Symptome muss durch einen Arzt erfolgen, um das Vorliegen von Gelenkerkrankungen auszuschließen, für die eine andere Behandlung erforderlich ist.
    Bei Patienten mit eingeschränkter Glucosetoleranz wird vor Beginn der Behandlung und in regelmäßigen Abständen während der Behandlung, eine Überwachung des Blutzuckerspiegels und, wenn erforderlich, die Überprüfung des Insulinbedarfs empfohlen.
    Bei Patienten mit bekanntem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird eine Überwachung der Blutfettwerte empfohlen, da bei Patienten, die mit Glucosamin behandelt wurden, in einigen Fällen Hypercholesterinämie beobachtet wurde.
    In einem Bericht wurde über verstärkte Asthmasymptome zu Beginn der Behandlung mit Glucosamin beschrieben (die Symptome verschwanden nach dem Absetzen von Glucosamin). Asthmapatienten, die mit der Einnahme von Glucosamin beginnen, müssen deshalb auf eine potentielle Verstärkung der Symptome vorbereitet sein.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


    Im Hinblick auf mögliche Arzneimittelwechselwirkungen mit Glucosamin liegen nur begrenzte Daten vor, jedoch wurde bei Anwendung mit oralen Vitamin-K-Antagonisten über einen Anstieg des INR-Werts berichtet. Mit oralen Vitamin-K-Antagonisten behandelte Patienten sollten daher zum Zeitpunkt der Einleitung oder Beendigung einer Glucosamin-Therapie engmaschig überwacht werden.
    Die gleichzeitige Behandlung mit Glucosamin kann die Resorption und damit die Serumkonzentration von Tetracyclinen erhöhen. Die klinische Relevanz dieser Wechselwirkung ist jedoch wahrscheinlich begrenzt.
    Aufgrund der begrenzten Datenlage zu potentiellen Wechselwirkungen von Glucosamin, sollte generell auf ein verändertes Ansprechen oder eine veränderte Serumkonzentration gleichzeitig angewandter Arzneimittel geachtet werden.

    4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit


    Schwangerschaft
    Es liegen keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Glucosamin bei Schwangeren vor. Aus tierexperimentellen Studien liegen nur unzureichende Daten vor. Doppelherz Glucosaminhydrochlorid sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden.
    Stillzeit
    Es liegen keine Daten zur Ausscheidung von Glucosamin in menschliche Milch vor. Die Anwendung von Glucosamin während der Stillzeit wird nicht empfohlen, da keine Daten bezüglich der Unbedenklichkeit für das Neugeborene vorliegen.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


    Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Bei Schwindel oder Benommenheit wird empfohlen, vom Autofahren oder von der Bedienung von Maschinen abzusehen.

    4.8 Nebenwirkungen


    Die bei der Behandlung mit Glucosamin am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Durchfall. Darüber hinaus sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Ekzem, Juckreiz und Hautrötung vorgekommen. Die berichteten Nebenwirkungen sind normalerweise leicht und vorübergehend.
    Siehe Tabelle
    Vereinzelte, spontane Fälle von Hypercholesterinämie wurden berichtet, aber ein ursächlicher Zusammenhang wurde nicht nachgewiesen.


    System-Organ-Klassehäufig
    ( 1/100 bis < 1/10)
    gelegentlich
    ( 1/1.000 bis < 1/100)
    selten
    ( 1/10.000 bis < 1/1000)
    Häufigkeiten nicht bekannt
    (Häufigkeiten auf Grundlage
    der verfügbaren Daten nicht
    abschätzbar):
    Erkrankungen des
    Nervensystems
    Kopfschmerzen
    Müdigkeit
    Schwindel
    Erkrankungen des
    Gastrointestinaltrakts
    Übelkeit
    Bauchschmerzen
    Verdauungsstörungen
    Durchfall
    Verstopfung
    Erbrechen
    Erkrankungen der Haut und
    des Unterhautzellgewebes
    Ekzem
    Juckreiz
    Hautrötung
    Angioödem
    Urtikaria
    Allgemeine Erkrankungen
    und Beschwerden am
    Verabreichungsort



    Ödeme/periphere Ödeme
    Leber- und Gallen-
    erkrankungen



    Erhöhte Leberwerte, Ikterus


    Patienten mit Diabetes mellitus

    Häufigkeit nicht bekannt: Verschlechterung der Glucosetoleranz bei Patienten mit Diabetes mellitus.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, http://www.bfarm.de anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung


    Bei unbeabsichtigter oder absichtlich herbeigeführter Überdosierung mit Glucosamin können die folgenden Anzeichen oder Symptome auftreten: Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, Arthralgie, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe oder Verstopfung. In Fällen einer Überdosierung muss die Behandlung abgebrochen und die üblichen unterstützenden Maßnahmen zur Behandlung einer Überdosierung eingeleitet werden.
    Kinder und Jugendliche
    Es wurde von einem Fall von Überdosierung bei einer 12-jährigen Patientin berichtet, die 28 g Glucosaminhydrochlorid oral eingenommen hatte. Sie litt daraufhin unter Arthralgie, Erbrechen und Verwirrtheit. Die Patientin erholte sich vollständig.

    5. Pharmakologische Eigenschaften



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


    Pharmakotherapeutische Gruppe: andere nicht steroidale Antiphlogistika und Antirheumatika.

    ATC-Code: M01 AX05

    Glucosamin ist eine endogene Substanz und ein normaler Bestandteil der Polysaccharidketten der Knorpelmatrix und Glucosaminoglykane in der Gelenkflüssigkeit. In vitro und in vivo-Studien belegen die stimulierende Wirkung von Glucosamin auf die Synthese physiologischer Glucosaminoglykane und Protoglykane durch Chondrozyten und von Hyaluronsäure durch Synoviozyten.

    Wirkmechanismus
    Der Wirkungsmechanismus von Glucosamin beim Menschen ist nicht bekannt. Eine Bewertung des Zeitpunkts für das Einsetzen der Wirkung ist nicht möglich.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


    Resorption
    Glucosamin ist ein relativ kleines Molekül (Molekülmasse 179), das leicht löslich ist in Wasser und löslich in hydrophilen organischen Lösungsmitteln.
    Die verfügbaren Informationen bezüglich der Pharmakokinetik von Glucosamin sind begrenzt. Die absolute Bioverfügbarkeit ist nicht bekannt.
    Verteilung
    Das Verteilungsvolumen beträgt etwa 5 Liter und die Halbwertszeit nach intravenöser Anwendung beträgt etwa 2 Stunden.
    Elimination
    Ungefähr 38 % einer intravenös verabreichten Dosis werden unverändert über den Urin ausgeschieden.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


    Die akute Toxizität von D-Glucosamin ist gering.
    Daten aus tierexperimentellen Studien zur Toxizität bei wiederholter Gabe, Reproduktionstoxizität, Mutagenität und Karzinogenität liegen für Glucosamin nicht vor. Ergebnisse von in vitro und in vivo Studien bei Tieren haben ergeben, dass Glucosamin die Insulinsekretion verringert und zu Insulinresistenz führt, wahrscheinlich durch die Hemmung der Glucokinase in den β-Zellen. Die klinische Relevanz ist nicht bekannt.

    6. Pharmazeutische Angaben



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


    Mikrokristalline Cellulose
    Hyprolose
    Hyprolose (5.0 – 16.0 % Hydroxypropoxy-Gruppen)
    Magnesiumstearat (Ph. Eur.)

    6.2 Inkompatibilitäten


    Nicht zutreffend.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit


    3 Jahre

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


    Nicht über 30 °C lagern.
    In der Originalverpackung aufbewahren; um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


    PVC/PVDC-Aluminium-Blisterpackung im Umkarton.
    Packungsgrößen: 20, 40, 60 und 180 Tabletten.

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


    Keine besonderen Anforderungen für die Beseitigung.
    Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen

    7. Inhaber der Zulassung


    Laboratoires Expanscience
    1 place des Saisons
    92048 Paris La Défense Cedex
    Frankreich

    Mitvertrieb

    Queisser Pharma GmbH & Co.KG
    Schleswiger Strasse 74
    24941 Flensburg
    Germany

    8. Zulassungsnummer


    76484.00.00

    9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung


    Datum der Erteilung der Zulassung
    11.08.2009
    Datum der letzten Verlängerung der Zulassung:
    05.2015

    10. Stand der Information


    12.2018

    11. Verkaufsabgrenzung


    Apothekenpflichtig

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    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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