PFLÜGERPLEX Bryonia 311 HM Tabletten

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Bryonia 311 HM.
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: unterstützende Behandlung bei fieberhaft entzündlichen Erkrankungen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Gebrauchsinformation

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!
Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.

1. WAS IST PFLÜGERPLEX BRYONIA 311 HM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Pflügerplex Bryonia 311 HM ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Entzündungen.

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: unterstützende Behandlung bei fieberhaft entzündlichen Erkrankungen

Was sollten Sie bei einer Selbstbehandlung beachten?
Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden, bei Fieber, das über 3 Tage anhält oder über 39 °C ansteigt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON PFLÜGERPLEX BRYONIA 311 HM BEACHTEN?

Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden?
Nicht anwenden bei einer Allergie gegen Kamille und andere Korbblütler.

Welche anderen Medikamente beeinflussen die Wirkung des Arzneimittels?
Eine Beeinflussung der Wirkung des Arzneimittels durch andere Medikamente ist bisher nicht bekannt.

Allgemeiner Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz-und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.

Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Dieses Arzneimittel enthält Lactose.
Bitte nehmen Sie Pflügerplex Bryonia 311 HM daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Therapeuten ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. WIE IST PFLÜGERPLEX BRYONIA 311 HM EINZUNEHMEN?

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen das Arzneimittel nicht anders verordnet wurde:
Wieviel sollten Sie von dem Arzneimittel einnehmen und wie oft sollten Sie es an wenden?
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 mal täglich, je 1 Tablette ein.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.

Bei chronischen Verlaufsformen 1 - 3 mal täglich je 1 Tablette einnehmen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr erhalten nicht mehr als ein Drittel der Erwachsenendosis (akut 2 Tabletten / chronisch 1 Tablette).
Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten nicht mehr als die Hälfte der Erwachsenendosis (akut 3 Tabletten / chronisch 1 - 2 Tabletten).
Kinderzwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis (akut 4 Tabletten / chronisch 2 Tabletten).

In Zweifelsfällen halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem homöopathisch erfahrenen Therapeuten.

Wie lange sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Nach Anwendung kann erneut Speichelfluss auftreten, das Mittel ist dann abzusetzen.

Hinweis:
Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

5. WIE IST PFLÜGERPLEX BRYONIA 311 HM AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie das Arzneimittel so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist.

Bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach dem auf Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatum!

6 Monate nach Anbruch haltbar.

6. WEITERE INFORMATIONEN:

Zusammensetzung:
1 Tablette enthält:
Wirkstoffe:
Aconitum napellus Trit. D 4 25,0 mg
Atropa bella-donna Trit. D 4 25,0 mg
Bryonia Trit. D 5 50,0 mg
Chamomilla recutita Trit. D 3 25,0 mg
Euphrasia officinalis Trit. D 3 25,0 mg
Ferrum phosphoricum Trit. D 4 25,0 mg
Hydrargyrum bichloratum Trit. D 8 25,0 mg
Lytta vesicatoria Trit. D 4 25,0 mg
Phytolacca americana Trit. D 4 25,0 mg
Bestandteile 1 - 9 über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.

Sonstige Bestandteile: Calciumbehenat, Kartoffelstärke.

Inhalt:
100 Tabletten zum Einnehmen.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller ist das
Homöopathische Laboratorium A. Pflüger GmbH &, Co. KG
Röntgenstraße 4
D-33378 Rheda-Wiedenbrück

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2009.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2015

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutgerinnungsstörungen
- Herzinfarkt, auch in der Vorgeschichte
- Thrombose, auch in der Vorgeschichte
- Schlaganfall, auch in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Ausbleiben der Regelblutung, deren Ursache ungeklärt ist
- Blutungen im Vaginalbereich, deren Ursache ungeklärt ist
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- estrogenabhängige Tumore (Tumore, bei denen das Hormon Estrogen eine Rolle spielt), dazu gehören z.B. spezielle Brusttumore, Endometriumtumore

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
    - Morbus Crohn
    - Colitis ulcerosa
- Übergewicht
- Bluthochdruck
- Herzerkrankung, wie z.B.:
    - Herzklappenerkrankungen
    - Vorhofflimmern (Rhythmusstörung des Herzvorhofes)
    - Angina pectoris
- Venenentzündung
- Varizen (Krampfadern)
- Sichelzellenanämie (erblich bedingte Blutbildveränderung)
- Hämolytisch-urämisches-Syndrom
- Migräne
- Depressionen
- Epilepsie
- Chorea minor (Veitstanz)
- Multiple Sklerose
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Lebererkrankungen, wie:
    - Leberentzündung
    - Lebertumore
    - Lebervergrößerung
- Stauungsikterus
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Porphyrie
- Endometriose (Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter)
- Myome
- Mastopathie (Gutartige Brustveränderungen)
- Otosklerose (Erkrankung mit Verknöcherung der Gehörknöchelchen)
- Lupus erythematodes
- Chloasma (Pigmentflecken)
- Bevorstehende Operation
- Muskelkrampf (anfallsartig, schmerzhaft)
- Rauchen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Erwachsene ab 35 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Durchfälle
    - Bauchschmerzen
    - Blähungen
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Depressionen
- Nervosität
- Reizbarkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Austrocknung der Haut
- Akne
- Chloasma (Pigmentflecken)
- Schwitzen
- Haarausfall
- Bluthochdruck
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Brustschmerzen
- Fibrose (übermäßiges Wachstum und Verhärtung von Bindegewebe) der Brust
- Galaktorrhoe (Milchabsonderung aus der Brust)
- Schmerzhafte Regelblutung (Dysmenorrhoe)
- Infektionen der Scheide
- Menstruationsstörung
- Vaginaler Ausfluß
- Änderungen der Libido (Änderung der Lust zum Geschlechtsverkehr)
- Rückenschmerzen
- Muskelschmerzen
- Augenbeschwerden

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Chlormadinon: Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum weiblichen Geschlechtshormon Gestagen (Gelbkörperhormon).
Bei der Frau bewirkt das Gestagen u.a. eine Wachstumshemmung der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut, eine Hemmung des Transports der Spermien und eine Hemmung des Eisprungs.
Der Wirkstoff ist ein synthetisches Gestagen, das alleine oder in Kombination mit Ethinylestradiol zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt wird.


Ethinylestradiol: Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum weiblichen Geschlechtshormon Estrogen.
Estrogen bewirkt u.a. den zyklischen, schwangerschaftsvorbereitenden Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und fördert den Transport der Spermien in die Gebärmutter.
Ethinylestradiol hemmt insbesondere die Eireifung im Eierstock. Weiterhin unterdrückt es die Eisprung auslösenden Hormone und wirkt somit schwangerschaftsverhütend.
Meist wird Ethinylestradiol in Kombination mit einem Gestagen (Gelbkörperhormon) eingesetzt.

Pflichtangaben

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: unterstützende Behandlung bei fieberhaft entzündlichen Erkrankungen