Artikelsuche

    Datensicherheit

    Bei uns kaufen Sie sicher mit SSL-256BIT-Verschlüsselung

    Zahlungsarten

    Bei uns zahlen Sie mit:

    • Rechnung (für Stammkunden)
    • Kreditkarte
      (über Novalnet)
    • SEPA-Lastschrift
      (über Novalnet)

    Mediolax Medice Tabletten magensaftresistent

    Abbildung ähnlich
    Mediolax Medice Tabletten magensaftresistent
    PZN 07774041 (50 St)




    nur 7,83 €

    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    Medice Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
    Kuhloweg 37
    58638 Iserlohn

    Telefon: 02371/937-0
    Fax: 02371/937-106

    Artikelinformationen

    Fachinformation

    MEDICE Arzneimittel
    Mediolax® Medice


    1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

    Mediolax® Medice 10 mg magensaftresistente Tablette

    2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

    Wirkstoff:
    1 magensaftresistente Tablette enthält Bisacodyl 10 mg
    Sonstiger Bestandteil: Sorbitol
    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

    3. DARREICHUNGSFORM

    magensaftresistente Tablette

    4. KLINISCHE ANGABEN



    4.1 Anwendungsgebiete

    Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation, bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern.

    4.2 Dosierung und Art der Anwendung

    Dosierung
    Erwachsene und Kinder über 10 Jahren nehmen 1 magensaftresistente Tablette Mediolax® Medice (entsprechend 10 mg Bisacodyl).
    Art der Anwendung
    Die Einnahme erfolgt unzerkaut, am besten abends oder morgens nüchtern mit reichlich Flüssigkeit. Die Einnahme am Abend führt nach ca. 10 Stunden zur Darmentleerung. Die morgendliche Nüchterneinnahme führt nach ca. 6 Stunden zur Darmentleerung. Ohne diagnostische Abklärung sollte die Anwendung von Abführmitteln nur kurzzeitig erfolgen. Die längerfristige Anwendung von Mediolax® Medice führt häufig zu einer Verstärkung der Darmträgheit.
    Bei chronischer Verstopfung sollte eine differentialdiagnostische Abklärung erfolgen.

    4.3 Gegenanzeigen

    Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile von Mediolax® Medice sowie bei Ileus und bei Kindern unter 10 Jahren.
    Mediolax® Medice sollte nicht angewendet werden bei akut entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen sowie bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

    Die Einnahme von Abführmitteln soll bei Verstopfung nur kurzfristig erfolgen. Im Allgemeinen wird eine Behandlung mit Mediolax® Medice erst dann empfohlen, wenn mit langfristigen Maßnahmen, wie der Veränderung der Ernährung (ballast- und quellstoffreiche Kost sowie ausreichende Flüssigkeitszufuhr) und des Lebensstils (z. B. ausreichende körperliche Bewegung) kein oder noch kein ausreichender Erfolg erzielt werden kann.
    Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten Mediolax® Medice nicht einnehmen.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

    Mediolax® Medice kann den Kaliumverlust durch andere Arzneimittel (z. B. Diuretika) verstärken.
    Die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden kann durch die Kaliumverluste verstärkt werden.
    Milch und neutralisierende Magenmittel (Antazida) sollen frühestens eine halbe Stunde nach der Anwendung von Mediolax® Medice eingenommen werden.

    4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

    Es liegen keine Fallberichte über unerwünschte Effekte in Schwangerschaft und Stillzeit vor. Kontrollierte Studien wurden nicht durchgeführt.
    Mediolax® Medice sollte in der Schwangerschaft nicht in hohen Dosen und über längere Zeit angewendet werden.
    In der Stillzeit sollte Mediolax® Medice nicht angewendet werden, da ausreichende Informationen über einen eventuellen Übergang in die Muttermilch nicht vorhanden sind.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.

    4.8 Nebenwirkungen

    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
    Sehr häufig (≥ 1/10)
    Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
    Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100)
    Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)
    Sehr selten (< 1/10.000)

    Nebenwirkungen sind bei kurzfristiger Einnahme selten.
    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    Selten: Blähungen, Bauchschmerzen
    Erkrankungen des Immunsystems
    Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen
    Die längerfristige Einnahme von Mediolax® Medice führt sehr häufig zu einer Verstärkung der Darmträgheit. Mediolax® Medice soll deshalb nur kurzfristig angewendet werden.
    Bei unsachgemäßer Anwendung von Mediolax® Medice (zu lange und zu hoch dosiert) kann es sehr häufig zu erhöhten Verlusten von Wasser, Kalium und anderen Salzen kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika und Nebennierenrinden-Steroiden.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

    Die Meldung des Verdacht auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung

    Bei Überdosierung kann es zu Diarrhoe und abdominellen Krämpfen kommen. Die Therapie richtet sich nach den vorherrschenden Symptomen. Gegebenenfalls sind bilanzierende Maßnahmen wie der Ausgleich von Wasser und Elektrolytverlusten zu erwägen.

    5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

    Pharmakotherapeutische Gruppe: Kontaktlaxanzien
    ATC-Code: A06AB02
    Bisacodyl ist ein Laxans aus der Gruppe der Triarylmethane, das nach Metabolisierung die Resorption von Wasser hemmt und die Sekretion von Wasser und Elektrolyten steigert. Daraus ergeben sich eine Konsistenzvermin derung und eine Volumenvermehrung des Stuhls sowie eine Anregung der Peristaltik.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

    Bisacodyl wird durch Enzyme der Dünndarmschleimhaut hydrolysiert, das entstehende Desacetylbisacodyl wird resorbiert und als Glukuronid biliär sezerniert. Durch bakterielle Spaltung entsteht im Kolon die Wirkform, das freie Diphenol. Derenterohepatische Kreislauf erklärt den gegenüber der oralen Anwendung schnelleren Wirkungseintritt der rektalen Darreichungsform.
    Bisacodyl wird vorwiegend im Stuhl als Desacetylbisacodyl ausgeschieden, ein kleiner Teil wird als Glukuronid renal eliminiert.
    Über Plasmaspiegel und Plasmaproteinbindung liegt kein Erkenntnismaterial vor.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

    a) Akute Toxizität
    Die Untersuchungen zur akuten Toxizität an verschiedenen Tierspezies haben keine besondere Empfindlichkeit ergeben.
    b) Chronische Toxizität
    Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf toxische Effekte.
    c) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
    Langzeituntersuchungen am Tier auf ein tumorerzeugendes Potential liegen nicht vor. Bisacodyl zeigte in vitro (Arnes-Test) und in vivo (Mikrokerntest bei der Ratte) keine mutagenen Wirkungen.
    d) Reproduktionstoxikologie
    Bei der Ratte wurden oberhalb einer Dosis von 10 mg/kg/Tag embryotoxische Wirkungen beobachtet; Hinweise auf ein mögliches teratogenes Potential von Bisacodyl gab es nicht.

    6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

    Mikrokristalline Cellulose, Sorbitol (Ph. Eur), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur), Magnesiumstearat (Ph. Eur), Methacrylsäure-ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur), Polysorbat 80, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxidoxid (E 172), Brilliantblaulack (E 133), Carmellose-Natrium, Natriumhydroxid

    6.2 Inkompatibilitäten

    Bisher keine bekannt.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit

    5 Jahre.

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

    Nicht über 25°C lagern.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

    Blister, PVC/PVDC-Aluminium Folie
    OP mit 50 magensaftresistenten Tabletten

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

    Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

    7. INHABER DER ZULASSUNG

    MEDICE Arzneimittel
    Pütter GmbH & Co. KG
    Kuhloweg 37
    58638 Iserlohn
    Germany
    Telefon: (02371) 937-0
    Telefax: (02371) 937-106
    Internet: http://www.medice.de
    e-mail: info@medice.de

    8. ZULASSUNGSNUMMER

    6780268.00.00

    9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

    21. März 2000 / 24. April 2007

    10. STAND DER INFORMATION

    Juli 2016

    11.VERKAUFSABGRENZUNG

    Apothekenpflichtig

    Sonderangebote (alle ansehen)

    Warenkorb

    Partner

    Freiumschläge

    Hier erhalten Sie Freiumschläge für Ihre nächste Bestellung!

    Widerrufsformular

    Hier können Sie unser Widerrufsformular herunterladen

    Vorlage herunterladen

    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    2 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie den Tierarzt oder Apotheker.
    3 Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    2 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie den Tierarzt oder Apotheker.
    3 Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.