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BIONORICA SE
Imupret® N Dragees
Imupret® N Dragees
Überzogene Tabletten
1 überzogene Tablette enthält:
Eibischwurzel, gepulvert 8 mg
Eichenrinde, gepulvert 4 mg
Kamillenblüten, gepulvert 6 mg
Löwenzahnkraut, gepulvert 4 mg
Schachtelhalmkraut, gepulvert 10 mg
Schafgarbenkraut, gepulvert 4 mg
Walnussblätter, gepulvert 12 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
Enthält u. a. Glucose, Lactose, Sucrose.
Überzogene Tabletten
Traditionell verwendet bei ersten Anzeichen und während einer Erkältung, z. B. Kratzen im Hals, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Hustenreiz.
Hinweis: Imupret N Dragees ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Alter | Dosierung bei akuter Symptomatik | Dosierung nach Ab- klingen der akuten Symptomatik |
Kinder unter 6 Jahren | Die Anwen- dung ist nicht vorgesehen | |
Kinder von 6 – 11 Jah- ren | 5 – 6-mal täglich 1 überzogene Tablette | 3-mal täglich 1 überzogene Tablette |
Heran- wachsende ab 12 Jah- ren und Er- wachsene | 5 – 6-mal täglich 2 überzogene Tabletten | 3-mal täglich 2 überzogene Tabletten |
Imupret N Dragees dürfen nicht eingenommen werden bei
– Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile
– bekannter Allergie gegen Korbblütler, z. B. Beifuß, Schafgarbe, Chrysantheme, Margarite, wegen sogenannter Kreuzreaktionen zu Kamillenblüten.
In der Gebrauchsinformation wird der Patient auf Folgendes hingewiesen:
Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber, wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Fructose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Imupret N Dragees nicht einnehmen.
Kinder
Kindern unter 6 Jahren sollte das Arzneimittel nicht verabreicht werden.
Das vorliegende Arzneimittel ist dahingehend nicht untersucht. Es liegen keine Berichte über klinische Wechselwirkungen von Imupret N Dragees und anderen Arzneimitteln vor.
Schwangerschaft
Daten zur Anwendung von Imupret N Dragees bei Schwangeren und Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität liegen nicht vor (s. Abschnitt 5.3). Für Schwangere wird die Einnahme von Imupret N Dragees nicht empfohlen.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Bestandteile aus den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder ihre Metabolite in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für gestillte Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden. Imupret N Dragees sollte von Stillenden nicht eingenommen werden.
Fertilität
Es liegen keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität vor.
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥ 1/10)
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100)
Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)
Sehr selten (< 1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Es können allergische Reaktionen (Exanthem, Urticaria, Kreislaufbeschwerden) auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt. Gelegentlich können Magen-Darm-Störungen auftreten.
Die Patientin/der Patient wird in der Gebrauchsinformation darauf hingewiesen, dass, wenn diese oder andere Nebenwirkungen beobachtet werden, das Präparat sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen ist.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de anzuzeigen.
Vergiftungen wurden bisher nicht bekannt. Behandlung von Überdosierungen: Im Falle einer Überdosierung sollte eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden.
Humanpharmakologische Untersuchungen zu Imupret N Dragees liegen nicht vor.
Traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Entfällt
Die präklinischen Daten zum Arzneimittel sind unvollständig. Aufgrund der Eigenschaften als traditionell angewandtes Arzneimittel liegt eine genügend nachgewiesene Anwendungssicherheit am Menschen vor. Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität und Kanzerogenität liegen nicht vor.
In bakteriellen Rückmutationstests an 5 Salmonella-typhimurium-Stämmen konnte kein mutagenes Potential der arzneilich wirksamen Bestandteile von Imupret N Dragees nachgewiesen werden.
Calciumcarbonat, Dextrin, Glucose-Monohydrat, sprühgetrockneter Glucose-Sirup, Kartoffelstärke, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Montanglycolwachs, Povidon (K25, K30), natives Rizinusöl, Schellack, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure (pflanzlich), Sucrose, Talk, Farbstoffe: Indigotin (E132), Titandioxid (E171)
Diabetiker-Hinweis:
Ein Imupret N Dragee enthält durchschnittlich 0,2 g verfügbare Kohlenhydrate.
Keine bekannt
4 Jahre
Nicht über 30 °C lagern.
Den Blister im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen
Packung mit 50 überzogenen Tabletten N 2
Packung mit 100 überzogenen Tabletten N 3
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
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Kerschensteinerstraße 11-15
92318 Neumarkt
Telefon 09181/231-90
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Mitvertrieb:
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27.03.2012
Oktober 2016
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