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    Lemocin gegen Halsschmerzen Lutschtabletten

    Abbildung ähnlich
    Lemocin gegen Halsschmerzen Lutschtabletten
    PZN 12397161 (50 St)




    nur 12,07 €

    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    STADA Consumer Health Deutschland GmbH
    Stadastr. 2-18
    61118 Bad Vilbel

    Telefon: 06101 603-0
    Fax: 06101 603-409

    Artikelinformationen

    Fachinformation

    GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG 
    Lemocin gegen Halsschmerzen

    1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS


    Lemocin gegen Halsschmerzen
    Wirkstoffe: Tyrothricin 4 mg, Cetrimoniumbromid 2 mg, Lidocain 1 mg pro Lutschtablette

    2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


    1 Lutschtablette enthält:
    Tyrothricin 4 mg
    (entsprechend Gramicidin 800 I.E.)
    Cetrimoniumbromid 2 mg
    Lidocain 1 mg

    Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
    Sorbitol, Pfefferminzaroma.

    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1

    3. DARREICHUNGSFORM


    Lutschtablette
    Rechteckige gelbgrün gesprenkelte Lutschtablette mit Limonengeschmack.

    4. KLINISCHE ANGABEN



    4.1 Anwendungsgebiete


    Zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.

    4.2 Dosierung und Art der Anwendung


    Dosierung:
    Alle 1 – 3 Stunden 1 Lutschtablette. Eine Tagesgesamtdosis von 8 Lutschtabletten sollte nicht überschritten werden.
    Art der Anwendung:
    Zur Anwendung in der Mundhöhle.
    Lemocin gegen Halsschmerzen beim Lutschen langsam im Mund bewegen, nicht in der Backentasche zergehen lassen.
    Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat anwenden.

    4.3 Gegenanzeigen


    Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Pfefferminzaroma oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


    Bei größeren, frischen Wunden im Mund- und Rachenraum sollte Lemocin gegen Halsschmerzen nicht angewendet werden.

    Informationen über sonstige Bestandteile

    Lemocin gegen Halsschmerzen enthält den Zuckeraustauschstoff Sorbitol. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten Lemocin gegen Halsschmerzen nicht anwenden.
    1 Lutschtablette entspricht 0,1 BE.

    Kinder

    Lemocin gegen Halsschmerzen sollte beim Lutschen im Mund bewegt werden, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Daher sollte bei der Anwendung bei Kindern darauf geachtet werden, dass diese die Fähigkeit des 001236-I976 – Lemocin – n
    kontrollierten Lutschens bereits erworben haben.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


    Bisher nicht bekannt.

    4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit


    Aufgrund fehlender Daten bei Schwangeren und Stillenden sollte Lemocin gegen Halsschmerzen während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


    Lemocin gegen Halsschmerzen hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

    4.8 Nebenwirkungen


    Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    Sehr häufig (≥ 1/10)
    Häufig (≥ 1/100 bis <1/10)
    Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis <1/100)
    Selten (≥ 1/10.000 bis <1/1.000)
    Sehr selten (<1/10.000)
    Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

    In seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen oder Sensibilisierung im Mundbereich.

    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
    Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung


    Intoxikationen durch Lemocin gegen Halsschmerzen sind nicht bekannt geworden. Tyrothricin wird nach peroraler Aufnahme kaum resorbiert. Quartäre Ammoniumbasen wie Cetrimonium können allerdings nach peroraler Aufnahme in größeren Mengen zu resorptiven Vergiftungen mit Vergiftungsbildern bezüglich des Nervensystems (curareähnliche Wirkung) führen. Lidocain wird gut resorbiert, aber auch rasch abgebaut. Schädliche Effekte auf das Zentralnervensystem und das Herz-Kreislauf-System sind bei Überdosierung aber nicht auszuschließen. Der Patient ist im Falle einer möglichen Überdosierung sorgfältig zu beobachten. Bei Vergiftungserscheinungen sind die üblichen symptomatischen Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen.

    5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


    Pharmakotherapeutische Gruppe: Mund- und Rachentherapeutika
    ATC-Code: R02AB52

    Tyrothricin, ein von dem aeroben sporenbildenden Bakterium Bacillus brevis produziertes Polypeptid-Antibiotikum, besteht zu etwa 80 % aus basischen Tyrocidinen und zu etwa 20 % aus neutralen Gramicidinen. Es wirkt bakterizid gegen grampositive Mikroorganismen, vor allem gegen die an Mund- und Racheninfektionen häufig beteiligten Streptokokken und Staphylokokken, durch Schädigung deren Zytoplasmamembranen und Inaktivierung ihrer Reduktions-Oxidations-Systeme. Resistenzbildung gegenüber Tyrothricin ist bisher nur höchst selten beobachtet worden.

    Cetrimoniumbromid
    ist eine quaternäre Ammoniumverbindung mit hydrophober Seitenkette. Wie andere derartige Verbindungen wirkt Cetrimoniumbromid desinfizierend und setzt die Oberflächenspannung herab; als kationisches Detergens wirkt es gegen grampositive, in höherer Konzentration auch gegen gramnegative Mikroorganismen bakterizid.

    Lidocain
    bewirkt als Lokalanästhetikum eine rasch einsetzende, zuverlässige Oberflächenanästhesie in Mundhöhle und Pharynx.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


    Tyrothricin wird nicht resorbiert.

    Cetrimoniumbromid
    wird nur in äußerst geringen Mengen resorbiert und praktisch vollständig unverändert mit dem Faeces ausgeschieden.

    Lidocain
    wird bei oraler Anwendung resorbiert, unterliegt jedoch einem ausgeprägten First-pass-Effekt bei der Leberpassage. Die Ausscheidung der Metaboliten erfolgt hauptsächlich mit dem Urin.

    Eine systemische Wirkung von Lemocin gegen Halsschmerzen ist infolge fehlender Resorption (Tyrothricin, Cetrimoniumbromid) bzw. weitgehender Metabolisierung (Lidocain) nicht zu erwarten.

    Von Cetrimoniumbromid und Lidocain sind in der Milch stillender Mütter höchstens Spuren zu erwarten, so daß kein Risiko für den Säugling erkennbar ist.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


    Tyrothricin erwies sich bei oraler Applikation an Mäusen und Ratten auch noch in Dosen von 1000 mg/kg als untoxisch.

    Cetrimoniumbromid:
    Die LD50 nach einmaliger oraler Verabreichung wurde mit 1000 mg/kg (Maus, Ratte) bestimmt.

    Die LD50 von Lidocain wurde nach einmaliger oraler Gabe an der Maus mit 220 mg/kg bestimmt.

    Es gibt Hinweise, dass ein bei der Ratte, möglicherweise auch beim Menschen, aus Lidocain entstehendes Stoffwechselprodukt, 2,6-Xylidin, mutagene Wirkungen haben könnte. Diese Hinweise ergeben sich aus in-vitro-Tests, in denen dieser Metabolit in sehr hohen, nahezu toxischen Konzentrationen eingesetzt wurde. Dafür, dass auch die Muttersubstanz Lidocain selbst mutagen ist, gibt es derzeit keinen Anhalt. In einer Kanzerogenitätsstudie mit transplazentarer Exposition und nachgeburtlicher Behandlung der Tiere über 2 Jahre mit 2,6-Xylidin an Ratten wurden in einem hochempfindlichen Testsystem bösartige und gutartige Tumore vor allem in der Nasenhöhle (Ethmoturbinalia) beobachtet. Eine Relevanz dieser Befunde für den Menschen erscheint nicht völlig unwahrscheinlich. Daher sollte Lemocin gegen Halsschmerzen nicht über längere Zeit in hohen Dosen verabreicht werden.

    6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


    Sorbitol; wasserfreie Citronensäure; Talkum; Zitronenaroma; Guar (Ph. Eur.); Chinolingelb (E 104); Magnesiumstearat; Hochdisperses Siliciumdioxid; Saccharin-Natrium; Grünlack (E 132); Pfefferminzaroma.

    6.2 Inkompatibilitäten


    Bisher keine bekannt.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit


    3 Jahre.

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


    Nicht über 25 °C lagern.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


    Blisterstreifen aus PVC/PVDC

    Verfügbare Packungsgrößen:
    20 Lutschtabletten
    50 Lutschtabletten

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


    Keine besonderen Anforderungen.

    7. INHABER DER ZULASSUNG


    GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
    GmbH & Co. KG 
    80258 München
    Barthstraße 4, 80339 München
    Telefon (089) 78 77-209
    Telefax (089) 78 77-304
    E-Mail: medical.contactcenter@gsk.com

    8. ZULASSUNGSNUMMER


    5948.00.00

    9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


    01.08.1985/13.09.2011

    10. STAND DER INFORMATION


    Juni 2016

    11. VERKAUFSABGRENZUNG


    Apothekenpflichtig

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    3 Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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