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WALA Heilmittel GmbH
Echinacea Mund- und Rachenspray
Echinacea Mund- und Rachenspray
Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
10 g Spray zur Anwendung in der Mundhöhle enthalten:
Wirkstoffe:
Argentum nitricum Dil. D13 aquos. (HAB, Vs. 5b) 0,1 g
Calendula officinalis e floribus LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 1,0 g
Echinacea pallida ex herba LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 1,0 g
Eucalyptus globulus e foliis ferm 33d Dil. D1 (HAB, Vs. 33d) 0,1 g
Gingiva bovis Gl Dil. D4 (HAB, Vs. 41b) 0,1 g
Gingiva bovis Gl Dil. D8 (HAB, Vs. 41b) 0,1 g
Salvia officinalis e foliis LA 20 % (HAB, Vs. 12c) 1,0 g
Tonsillae palatinae bovis Gl Dil. D4 (HAB, Vs. 41a) 0,1 g
Tonsillae palatinae bovis Gl Dil. D8 (HAB, Vs. 41a) 0,1 g
(Die Wirkstoffe 1, 6 und 9 werden über drei Stufen, die Wirkstoffe 1, 4 – 6, 8 und 9 über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.)
Sonstiger Bestandteil:
Ethanol 96 %.
Die Liste aller sonstigen Bestandteile siehe unter 6.1.
Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonisierung der Empfindungsorganisation im Mund-Rachen-Bereich bei akut- und chronisch-entzündlichen Veränderungen der Schleimhäute und Mandeln sowie bei lymphatischer Diathese.
Schutzkappe abziehen. Soweit nicht anders verordnet, gilt für Kinder ab 4 Jahre und Erwachsene: 2-mal wöchentlich, in akuten Fällen bis 3-mal täglich 1 bis 2 Sprühstöße auf Zahnfleisch, Tonsillen (Mandeln) oder Rachenring geben.
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2 bis 5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Echinacea Mund- und Rachenspray sollte nicht länger als 2 Wochen angewendet werden.
Echinacea Mund- und Rachenspray ist kontraindiziert bei Kindern unter 4 Jahren (siehe Abschnitt 4.3).
Echinacea Mund- und Rachenspray darf nicht angewendet werden:
•bei Kindern unter 4 Jahren
•in der Schwangerschaft
•bei Überempfindlichkeit gegen Spendertiereiweiß, einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen andere Korbblütler
•bei progredienten Systemerkrankungen (fortschreitenden Allgemeinerkrankungen) wie Tuberkulose, Leukosen (Leukämie bzw. leukämieähnlichen Erkrankungen), Kollagenosen (entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes), Multipler Sklerose, AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen (Infektion mit dem AIDS-Virus), chronischen Viruserkrankungen und Autoimmunerkrankungen (gegen körpereigenes Gewebe gerichtete Erkrankungen) aus grundsätzlichen Erwägungen
Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden in Einzelfällen allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet.
Bei Anzeichen einer Vereiterung der Rachenmandeln mit Auftreten erneuter, oft einseitiger Halsschmerzen, erschwerter Mundöffnung, Fieber, beim Auftreten von Gelenkentzündungen sowie bei allen übrigen anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.
Enthält 18 Vol.-% Alkohol.
Hinweise zu Wechselwirkungen mit Echinacea Mund- und Rachenspray oder einem der Bestandteile sind nicht bekannt.
Aufgrund des Bestandteils Salbei darf Echinacea Mund- und Rachenspray in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, in der Stillzeit sollte es nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker angewendet werden.
Nicht zutreffend.
In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
In diesen Fällen ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzuzeigen.
Intoxikationen durch eine Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Bei einmalig 1 – 2 Einzeldosen zu viel sind keine schädlichen Effekte zu erwarten.
Bei Auftreten von Überdosierungserscheinungen ist eine symptomatische Therapie erforderlich.
Bei Einnahme des gesamten Packungsinhaltes (50 ml) werden ca. 7,2 g Ethanol aufgenommen.
Pharmakotherapeutische Gruppe:
Anthroposophisches Arzneimittel bei Entzündungen des Mund- und Rachenraumes
Therapeutisches Ziel
Harmonisierung des Auf- und Abbaustoffwechsels über das Wesensgliederverhältnis im Bereich der Schleimhäute des Mundund Rachenraumes.
Argentum nitricum reguliert eine überstark abbauende Tätigkeit der Empfindungsorganisation ausgehend von der Ich-Organisation, die der Empfindungsorganisation Maß und Rhythmus ihrer Tätigkeit vorgibt. Die potenzierten Organpräparate Gingiva und Tonsillae palatinae in tiefer und mittlerer Potenz fördern über die Lebensorganisation die Regeneration von Zahnfleisch und Tonsillen, wobei die mittleren Potenzen die akut-entzündliche und die tiefen Potenzen die chronisch-degenerative Krankheitsphase betreffen. Bei lymphatischer Diathese fördern die Organpräparate die Zirkulation der Bindegewebsflüssigkeit und den Lymphabfluss.
Die 4 Heilpflanzen wirken in erster Linie über die Empfindungsorganisation:
Salvia fördert die Ausscheidung durch Anregung der Empfindungsorganisation und wirkt lokal adstringierend, reinigend und entgiftend.
Echinacea steigert die Infektabwehr aufgrund einer Stimulation der Leukozyten im submukösen Bindegewebe.
Calendula fördert die arterielle Durchblutung und die Wundheilung von Schleimhautläsionen.
Eucalyptus regt die Atmungs- und Wärmeprozesse an und reguliert dadurch das Verhältnis von Empfindungs- und Ich-Organisation.
Erkenntnisse über die Pharmakokinetik von Echinacea Mund- und Rachenspray liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich und bei potenzierten Zubereitungen nicht zu ermitteln.
Bioverfügbarkeit
Erkenntnisse über die Bioverfügbarkeit von Echinacea Mund- und Rachenspray liegen nicht vor. Diese sind zu einer sachgemäßen Anwendung innerhalb der anthroposophischen Therapierichtung nicht erforderlich und bei potenzierten Zubereitungen nicht zu ermitteln.
In vitro Untersuchungen (Ames-Test) zur Genotoxizität mit Salvia officinalis e foliis LA 20 % zeigten keine mutagenen Effekte. Die Gesamtheit der präklinischen Daten lässt keine Gefahren für den Menschen erkennen.
Citronensäure-Monohydrat, Ethanol 96 %, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Gereinigtes Wasser.
Nicht zutreffend.
3 Jahre
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Braunglasflasche mit Zerstäuber mit 50 ml Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
Keine besonderen Anforderungen.
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23.10.2003
Februar 2019
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