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    Reparil Dragees Madaus

    Abbildung ähnlich
    Reparil Dragees Madaus
    PZN 11548296 (50 St)




    nur 11,95 €

    [Inkl. 19% MwSt, zzgl. Versandkosten]
    Rechtlicher Hinweis:
    1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt. - Preisänderungen und Irrtum vorbehalten.

    Hersteller

    Hersteller:
    MEDA Pharma GmbH & Co. KG
    Benzstr. 1
    61352 Bad Homburg

    Telefon: 0800 0700-800
    Fax: 0800 0700-801

    Artikelinformationen

    Fachinformation



    MEDA Pharma GmbH & Co. KG

    Reparil-Dragees Madaus


    1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

    Reparil-Dragees Madaus
    20 mg, magensaftresistente, überzogene Tablette
    Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 7 Jahren
    Wirkstoff: Aescin

    2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


    Wirkstoff:
    1 magensaftresistene, überzogene Tablette enthält:
    Aescin 20 mg
    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1.

    3. DARREICHUNGSFORM


    Magensaftresistente, überzogene Tablette

    4. KLINISCHE ANGABEN



    4.1 Anwendungsgebiete


    Lokalisierte Schwellungen nach Verletzung

    4.2 Dosierung und Art der Anwendung


    Dosierung
    Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren nehmen anfangs 3 mal täglich 2 Tabletten, als Erhaltungsdosis und in leichteren Fällen 3 mal täglich 1 Tablette nach dem Essen unzerkaut mit Flüssigkeit ein.
    Kinder und Jugendliche
    Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren nehmen 2 bis 3 mal täglich 1 Tablette nach dem Essen unzerkaut mit Flüssigkeit ein.
    Reparil-Dragees Madaus sind für Kinder unter 7 Jahren nicht indiziert.
    Art der Anwendung
    Die Tabletten werden nach dem Essen unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen.

    4.3 Gegenanzeigen


    Reparil-Dragees Madaus dürfen nicht eingenommen werden bei
    - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile,
    - Niereninsuffizienz oder Nierenerkankungen,
    - Schwangerschaft und Stillzeit

    4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


    Patienten mit den seltenen, hereditären (Mangel-)Erkrankungen Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption, Fructose-Intoleranz oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Reparil-Dragees Madaus nicht anwenden.
    Kinder und Jugendliche
    Reparil-Dragees Madaus sind für Kinder unter 7 Jahren nicht indiziert.

    4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


    Die Wirkung gerinnungshemmender Arzneimittel kann durch die Anwendung von Aescin verstärkt werden.
    Die gleichzeitige Anwendung von Aminoglykosiden (z.B. Gentamicin) ist zu vermeiden, da nicht vollständig auszuschließen ist, dass die Nephrotoxizität von Aminoglykosiden erhöht werden kann.
    Die Plasmaeiweißbindung von Aescin kann durch Antibiotika beeinträchtigt werden, z.B. erhöhen Cephalotin und Ampicillin die Konzentration an freiem Aescin im Serum. Die genannten Arzneimittel sollten daher nicht gleichzeitig mit Reparil-Dragees Madaus angewendet werden.

    4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


    Reparil-Dragees Madaus sollen in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da das Präparat nur unzureichend im Tierversuch geprüft ist und keine Erfahrungen bei Schwangeren dokumentiert sind. Da nicht bekannt ist, in welchem Ausmaß der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, sollte während der Behandlung nicht gestillt werden.

    4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


    Nicht zutreffend.

    4.8 Nebenwirkungen


    Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    Sehr häufig: ≥ 1/10
    Häufig: ≥ 1/100 bis < 1/10
    Gelegentlich: ≥ 1/1.000 bis < 1/100
    Selten: ≥ 1/10.000 bis < 1/1.000
    Sehr selten: < 1/10.000
    Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

    Zu Reparil-Dragees Madaus sind folgende Nebenwirkungen bekannt:
    Erkrankungen des Immunsystems: sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Urticaria)
    Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:
    gelegentlich: Störungen im Magen-Darm-Trakt
    Beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen sollten Reparil-Dragees Madaus nicht weiter angewendet werden.
    Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzuzeigen.

    4.9 Überdosierung


    Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.

    5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN



    5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


    Pharmakotherapeutische Gruppe: Kapillarstabilisierende Mittel
    ATC-Code: C05CA07
    Der Angriffspunkt von Aescin ist die Gefäßwand. Bei einer pathologisch gesteigerten Permeabilität bewirkt Aescin eine Hemmung der Exsudation, indem es das Ausströmen von Flüssigkeit in das Gewebe reduziert und das Abfließen des bestehenden Ödems beschleunigt. Der Wirkungsmechanismus ist in der Veränderung der beteiligten Kapillarwandöffnungen begründet.
    Darüber hinaus steigert Aescin auch die Kapillarresistenz, hemmt entzündliche Prozesse und verbessert die Mikrozirkulation.

    5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


    Nach oraler Gabe von Tritium-markiertem Aescin wurden von Maus und Ratte im Mittel 12 % bis 16 % der applizierten Aktivität aus dem Verdauungstrakt absorbiert. Die Ausscheidung erfolgt sowohl renal als auch biliär. Die Metabolisierungsrate ist bei oraler Applikation größer als nach intravenöser Injektion. Die Organverteilung von Aescin ist in den Ausscheidungsorganen Leber und Niere unauffällig gegenüber den im Blut erhöhten Werten.

    5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


    Aescin wurde im Tierversuch nur unzureichend geprüft. Hierbei erwies es sich als mittelgradig bis hoch toxisch. Von besonderer Bedeutung waren nephrotoxische Veränderungen. Die vollständige Prüfung auf Mutagenität ergab keinen Anhaltspunkt auf mutagene Effekte. Studien zur Kanzerogenität wurden nicht durchgeführt. Aescin ist unzureichend auf reproduktionstoxische Eigenschaften geprüft. Bei Mäusen und Kaninchen sind bei oraler Verabreichung von Aescin während der Organogenesephase embryotoxische Effekte (verringerte Fetengewichte, retardierte Skelettverknöcherungen, bei höheren Dosierungen Embryoletalität) aufgetreten. Auswirkungen auf die Lebensfähigkeit der pränatal exponierten Jungen wurden nicht gefunden.

    6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN



    6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


    Lactose-Monohydrat, Povidon (K 29 - 32), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Sucrose (Zucker), Talkum, arabisches Gummi, Titandioxid E 171, hochdisperses Siliciumdioxid, Poly(ethylacrylat, methacrylsäure), Macrogol 8000, Natriumhydroxid, Carmellose-Natrium, Triethylcitrat, Simethicon-Emulsion, gebleichtes Wachs, Carnaubawachs.

    6.2 Inkompatibilitäten


    Nicht zutreffend.

    6.3 Dauer der Haltbarkeit


    5 Jahre

    6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


    Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

    6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


    Durchdrückpackungen (Blister) aus PVC und bedrucktem Aluminium in Streifen zu 10 überzogenen Tabletten
    Packungen mit 20, 50 oder 100 überzogenen Tabletten

    6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


    Keine besonderen Anforderungen.

    7. INHABER DER ZULASSUNG


    MEDA Pharma GmbH & Co. KG
    Benzstraße 1
    61352 Bad Homburg
    Tel.: (06172) 888-01
    Fax: (06172) 888-27 40
    E-Mail: medinfo@medapharma.de

    8.ZULASSUNGSNUMMER


    6093088.00.00

    9. DATUM DER ERTEILUNG DER VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


    22.12.2005

    10. STAND DER INFORMATION


    August 2016

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    3 Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
    4 Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung. Sie sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren. Die empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
    5 Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll. Altbatterien-Rücknahme erfolgt nach den Anforderungen des Batteriegesetzes.
    Batterien und Altgeräte - Entsorgung und Rücknahme

    6 Pflichtinformationen nach der Lebensmittelinformationsverordnung entnehmen Sie bitte den Produktdetails.
    7 Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
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